In den vergangenen Wochen hat BASF zahlreiche Projekte angestoßen, um den aktuell noch sehr hohen CO2-Ausstoß kräftig zu verringern. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem, die Stromversorgung der großen Standorte mithilfe von Erneuerbaren Energien zu sichern. Doch auch in einem anderen Bereich hat der DAX-Konzern Einsparpotenziale ausgemacht.
So wollen die Ludwigshafener im kommenden Jahr ein Programm ins Leben rufen, welches es Landwirten weltweit ermöglicht, die CO2-Emissionen durch den Einsatz von speziellem Saatgut, Pflanzenschutzmitteln oder Instrumenten der digitalen Landwirtschaft zu verringern und im Gegenzug dadurch finanziell zu profitieren. Das Projekt soll die Nachhaltigkeitspläne der Sparte BASF Agricultural Solutions unterstützen. Das Ziel des Unternehmens ist es, den CO2-Ausstoß bis 2030 bei Weizen, Soja, Reis, Raps und Mais um 30 Prozent zu verringern. Ein wichtiger Schritt angesichts der Tatsache, dass die Landwirtschaft für 20 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist.
BASF forscht weiter intensiv an verschiedenen Zukunftslösungen. Die mittel- bis langfristigen Aussichten für den günstig bewerteten Blue Chip sind auch deshalb nach wie vor gut. Doch da die Aktie noch in einem intakten Abwärtstrend feststeckt, drängt sich kein Kauf auf.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.