Die Investmentbank Jefferies hat die Einstufung für BASF auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Die Konzernstruktur mit Upstream und Downstream unter einem Dach werfe mehr Fragen auf denn je, schrieb Analyst Chris Counihan in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Er begründet dies unter anderem mit der anhaltend unterdurchschnittlichen Entwicklung im Downstream, also Verarbeitungsgeschäft, im Vergleich mit Wettbewerbern. Der Wertverlust der Aktien zeige, dass der Konglomeratsabschlag höher sei als der Verbund-Bonus. Andere Beispiele wie GE und Siemens suchten ihr Heil und höhere Anlegerrenditen aktuell in der Spezialisierung.
DER AKTIONÄR ist für BASF ebenfalls zuversichtlich gestimmt, denn Marktumfeld und Aussichten stimmen. Darüber hinaus ist die Dividendenperle derzeit günstig bewertet. Aufgrund des anhaltend schwachen Charts drängt sich aktuell aber weiterhin kein Kauf auf.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.
Mit Material von dpa-AFX