Der Chemieriese BASF hat in der Vorwoche bei einer Investorenkonferenz ambitionierte Klimaziele bekannt gegeben (mehr dazu lesen Sie hier). Zudem wurde erklärt, dass 2021 das obere Ende der Prognosespanne erreicht werden könnte. Die Experten von JPMorgan hat das nicht überzeugt.
Deren Analyst Chetan Udeshi hat sein Anlagevotum auf "Underweight" belassen. Das Kursziel wurde leicht von 62,50 auf 65 Euro angehoben.
Etwas optimistischer gestimmt ist die US-Investmentbank Goldman Sachs. Analystin Georgina Iwamoto hat die Einstufung für den DAX-Konzern mit "Neutral" und das Kursziel mit 80 Euro bestätigt. Sie betonte, dass es Aussagen gegeben habe, wonach die Geschäfte zuletzt ermutigend gelaufen seien.
Bullish ist indes weiterhin die Deutsche Bank: Analyst Tim Jones rät unverändert zum Kauf und sieht den fairen Wert bei 88 Euro. Im Hinblick auf den Fahrplan des Chemieriesen für Klimaneutralität bis 2050 erklärte er: BASF muss dazu zwar zunächst tiefer in die eigenen Taschen greifen, langfristig dürfte das Konzernergebnis davon aber profitieren.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die BASF-Aktie zuversichtlich gestimmt. Anleger können bei der Dividendenperle nach wie vor zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 58,00 Euro belassen werden.