Der Ludwigshafener Chemieriese BASF arbeitet nach wie vor eifrig daran, seine Marktstellung in Asien kontinuierlich auszubauen. So entsteht etwa gerade in China ein zweiter Verbundstandort. Darüber hinaus will der DAX-Konzern auch in Südkorea weiter wachsen und hat daher ein neues Joint Venture gegründet.
So wird im kommenden Jahr mit Hannong Chemicals ein Gemeinschaftsunternehmen für die Produktion von Tensiden ins Leben gerufen. BASF soll daran eine Mehrheit von 51 Prozent halten. Die beiden Firmen planen, für den asiatischen Markt nichtionische Tenside herzustellen welche beispielsweise in Oberflächenreinigern, Wasch- und Geschirrspülmitteln genutzt werden können.
BASF-Manager Ralph Schweens betonte: „BASF freut sich über die Partnerschaft mit Hannong Chemicals. Mit dem geplanten Joint Venture erweitern wir unsere Möglichkeiten, den asiatischen Markt mit nichtionischen Tensiden zu bedienen. Wir können damit unsere Position als zuverlässiger Partner in der Region weiter stärken."
Der BASF-Aktienkurs hat sich indes zuletzt wieder gefangen. Mutige können erste Positionen beim sehr günstig bewerteten Blue Chip aufbauen. Der Stopp sollte bei 34,00 Euro platziert werden. Mehr zu BASF und anderen Gewinnern der Dollar-Stärke lesen Sie in der neuen Ausgabe 41/2022 des AKTIONÄR.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.