Die zuvor über Monate hinweg gebeutelte Akite von BASF hat sich auch im gestrigen Handel weiter nach oben gekämpft. Indes stellt der weltgrößte Chemieproduzent personell die Weichen für die Zukunft. So hat der Aufsichtsrat nun den Vertrag mit Konzernchef Martin Brudermüller verlängert. Brudermüller bleibe bis nach der Hauptversammlung 2024 im Amt.
Der Manager ist seit 2018 Vorsitzender des Vorstands und seit 2006 Mitglied des Vorstands. Zudem bestellte das Aufsichtsgremium Dirk Elvermann zum neuen Finanzvorstand. Er folge Hans-Ulrich Engel (63), dessen Mandat mit Ablauf der Hauptversammlung 2023 ende. Engel ist seit 2008 Mitglied des Vorstands, seit 2011 Finanzvorstand von BASF und seit 2018 auch stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Elvermann ist seit 2003 im Unternehmen und leitet seit 2019 den Bereich Corporate Finance.
Angesichts sinkender Sorgen vor einem Gasmangel in Deutschland hellt sich die Stimmung im Chemiesektor allmählich wieder auf. Natürlich belasten die Konjunktursorgen, dies sollte bie BASF auf dem aktuell historisch günstigen Bewertungsniveau durchaus mehr als eingepreist sein. Mutige können weiter auf eine nachhaltige Erholung des DAX-Titels setzen (Stopp: 34,00 Euro).
Mit Material von dpa-AFX
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.