In einem eigentlich relativ freundlichen Marktumfeld gerät die Aktie des weltgrößten Chemieproduzenten BASF leicht unter Druck und gibt rund ein Prozent ab. Gegenwind erhalten die Anteilscheine des DAX-Konzerns heute vor allem von einer Kurszielsenkung durch die französische Großbank Societe Generale.
Denn die Experten des Instituts haben nach einer Investorenveranstaltung den fairen Wert für die BASF-Papiere von 90 auf 84 Euro gesenkt. Die Einstufung wurde indes auf "Hold" belassen. Analyst Peter Clark betonte, wegen schwieriger konjunktureller Rahmenbedingungen habe er seine Prognosen für den Chemiekonzern reduziert. Für die Aktie sprächen jedoch der starke Cashflow und die Dividendenrendite von knapp vier Prozent.
DER AKTIONÄR bleibt langfristig für die BASF-Aktie zuversichtlich gestimmt. Der Konzern glänzt mit einer breiten Produktpalette, einer starken Marktstellung in zahlreiche attraktiven Märkten, einem starken Management und einer soliden Bilanz. Die Bewertung dieses Top-Unternehmens ist allen voran durch eine Dividendenrendite von 4,2 Prozent derzeit interessant. Rücksetzer sind Kaufkurse!
(Mit Material von dpa-AFX)