BASF-Anleger hatten eine bittere Pille zu schlucken. Anfang Mai stand die Aktie so tief wie seit anderthalb Jahren nicht mehr. Jedoch hat dort eine Gegenbewegung eingesetzt, in deren Verlauf die Aktie bisher zwei Etappensiege erringen konnte. Nun sieht es so aus, als ob sie auch noch diese Marke knacken könnte.
Die letzten Wochen liefen wieder besser bei der BASF-Aktie. Vom Mehrjahrestief bei 46,47 Euro aus starte sie eine Gegenbewegung, in der zwei wichtige Charterfolge erzielt werden konnten.
Zum einen hat die Aktie mit dem Sprung über das Mai-Zwischenhoch bei 51,03 Euro einen kurzfristigen Aufwärtstrend etabliert, zum anderen ist der Kurs über die 50-Tage-Linie bei 50,70 Euro geklettert. Noch in der zweiten Jahreshälfte 2021 hatte sie den Titel regelmäßig in seine Schranken verwiesen.
Am heutigen Donnerstag (13:16 Uhr) notiert die Aktie bei 52,38 Euro. Behält sie ihren Tagesgewinn bei, generiert sie mit dem Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal (obere Begrenzung: 52 Euro) ein starkes Kaufsignal. Am April-Hoch 54,18 bei 54,18 Euro wartet dann die nächste Hürde.
Charttechnisch läuft es für die Aktie von BASF wieder rund. Allerdings sollten Anleger bedenken, dass die Gefahr eines möglichen Gas-Stopps immer noch über dem Chemiekonzern schwebt. Daher eignet sich die Aktie nur für Mutige, die den Stopp bei 39,00 Euro beachten sollten.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.