Nach US-Börsenschluss wird der Brennstoffzellen-Spezialist Ballard Power die Bücher zum abgelaufenen Quartal öffnen. Befinden sich die Kanadier auf einem guten Weg, endlich nachhaltig und vor allem profitabel zu wachsen? Für den vergangenen Berichtszeitraum rechnen die Analysten jedoch unverändert mit roten Vorzeichen.
Ausblick wichtig
Für die Monate Juli bis September gehen die Experten von einem Verlust von 3 US-Cent je Ballard-Aktie aus. Auf der Umsatzseite wird mit 29 Millionen Dollar gerechnet, nach rund 32 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Wichtig wird im Rahmen der Zahlen der Ausblick auf das laufende Quartal und eine mögliche Konkretisierung der Prognose.
Geprägt war das dritte Quartal vor allem durch den "historischen Deal" mit Weichai Power sowie der fortgesetzten Umstrukturierung per Sparten-Verkauf. Technologisch trumpfte Ballard Power mit einer neuen Brennstoffzelle im September auf.
Hochspekulatives Papier
Die Aktie von Ballard Power bleibt eine Wette auf den Durchbruch der Brennstoffzellen-Technologie und ausnahmslos für mutige Anleger vorbehalten. Ein Stopp bei 2,45 Euro ist dabei Pflicht.