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Ballard Power: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ballard Power: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Foto: Börsenmedien AG
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Michel Doepke 26.02.2019 Michel Doepke

Der Einsatz von Brennstoffzellen bei Fahrzeugen gewinnt spürbar an Dynamik, vom großen Durchbruch ist die Technologie jedoch noch weit entfernt. Wie FuelCellsWorks berichtet, seien in China im vergangenen Jahr 1.619 Fahrzeuge mit Brennstoffzellen-Antrieb vom Band gerollt – das entspricht 27 Prozent mehr als im Jahr 2017. Gerade der chinesische Markt ist für Ballard Power aus Kanada von entscheidender Bedeutung.

Hohe Abhängigkeit

Ballard Power hat nicht nur einen großen Anteil seines Geschäftes in China, sondern ein Drittel der Anteile wird von zwei chinesischen Firmen kontrolliert: Weichai Power und Broad Ocean.

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Quelle: Ballard Power

Zuletzt enttäuschte Ballard Power jedoch mit einem schwächelndem Geschäft in China, der Umsatz ging massiv zurück. Dies war auch der Grund, warum die letzten Zahlen Ende Oktober für lange Gesichter unter den Ballard-Power-Aktionären sorgten. Die Zahlen untermauerten, wie wichtig der chinesische Markt für Ballard Power ist.

Zu Jahresbeginn dann überraschende Berichte: Wie die Financial Times berichtete, habe China in den letzten Jahren schätzungsweise 58,8 Milliarden in Subventionen für die Elektromobilität gesteckt. Dies ermögliche eine dominante Stellung in diesem Segment und im Markt für Batterien. Mit dem gleichen Prozedere sei China auch in der Solar-Industrie in die Riege der größten Produzenten aufgestiegen. Nun hoffe Peking dasselbe mit Brennstoffzellen zu wiederholen. Ob sich die Rahmenbedingungen für Brennstoffzellen-Spezialisten wie Ballard Power in China wieder bessern? Eine Antwort könnte Ballard Power am 07. März mit frischen Quartalszahlen liefern.

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Charttechnisch spannend

Zuletzt hat die Ballard-Power-Aktie die 200-Tage-Linie verteidigt. Auf dem Weg nach oben gilt es nun, das Februar-Hoch bei 3,76 Dollar zu überwinden. Im Anschluss wäre Luft bis zum Abwärtstrend bei 3,98 Dollar. Nach unten sichert die 200-Tage-Linie bei 3,19 Dollar sowie das Februar-Tief bei 3,17 Dollar ab. Anleger, die der letzten spekulativen Trading-Empfehlung vom AKTIONÄR gefolgt sind, bleiben an Bord und sichern die Position knapp unterhalb der Unterstützungszone bei 3,15 Dollar ab.

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