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27.01.2023 Michael Schröder

Aurelius-Aktie: Stabilisierungsversuch nach Kursrutsch

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Aurelius

Mit der überraschenden Entscheidung, sich aus dem qualifizierten Freiverkehr (m:access) der Börse München zurückzuziehen, hat Aurelius für einen Kurssturz bei den eigenen Aktien gesorgt. In dieser Woche konnte sich der Kurs wieder stabilisieren. Geholfen hat eine Ankündigung der Beteiligungsgesellschaft, 1,5 Millionen eigene Aktien einziehen zu wollen und eigene Aktienzurückkaufen zu wollen.

Das geplante Volumen entspricht etwa 5,2 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft. „Der Einzug der Aktien wird nicht mit einer Kapitalherabsetzung einhergehen, der rechnerische Nennwert der Aktien wird sich daher entsprechend erhöhen”, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung.

Zudem kündigt Aurelius an, im Zeitraum vom 30. Januar 2023 bis zum 29. Januar 2024 weitere Aktien zurückkaufen zu wollen. Das Rückkaufvolumen umfasst den Angaben zufolge bis zu 1,5 Millionen Aktien mit einem Gesamtvolumen von bis zu 30 Millionen Euro. Die erworbenen Aktien können zu allen von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 21 Juni 2022 genehmigten Zwecken verwendet werden, insbesondere auch zur Einziehung.

Aurelius (WKN: A0JK2A)

Mit der Ankündigung, einen Segmentwechsel vornehmen zu wollen, sorgte Aurelius für erhebliche Verunsicherung am Markt. Das Risiko eines anschließenden Delistings würde die Aktie für die Mehrheit der institutionellen Investoren uninvestierbar machen. Auch wenn noch einige Fragen offen sind, sind weiterführende Informationen bisher Mangelware. Ein Einstieg drängt sich nach der jüngsten Stabilisierung weiterhin nicht auf.

(Mit Material von dpa-AFX)

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