Auch am Freitag kann die Aumann-Aktie der Verlustserie nicht entrinnen und fällt erneut. Nachdem der Maschinenbauer aufgrund der enttäuschenden Auftragsentwicklung im ersten Halbjahr seine Prognose für das Gesamtjahr revidierte, senken nun auch zwei Analysten den Daumen.
Der rückläufige Fahrzeugabsatz in der Automobilindustrie macht dem Maschinenbauer Aumann schwer zu schaffen. Aufgrund der wiederholten Verschiebung von bedeutenden Aufträgen lagen die Auftragseingänge mit einem Volumen von 85 Millionen Euro im ersten Halbjahr deutlich unter den Erwartungen.
Daumen runter
Aufgrund des schwierigen Geschäftsumfeldes und der gesenkten Prognose stufen derzeit zwei der von Bloomberg befragten Analysten die Aumann-Aktie mit Verkaufen ein. Während Stephan Klepp von der Commerzbank ein Kursziel von 13 Euro setzt, stuft Jasko Terzic vom Bankhaus Metzler die Papiere erst bei einem Kurs von 12,00 Euro als fair bewertet ein.
Finger weg
Aumann erwartet, dass die Entwicklung über das laufende Geschäftsjahr anhalten könnte. Anleger sollten weiterhin einen großen Bogen um die Aumann-Aktie machen.