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Die Aktie des britisch-schwdischen Pharmakonzerns Astrazeneca ist nicht zu bremsen. Zuletzt gelang dem Papier der Sprung auf ein neues Jahreshoch. Und das dürfte noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein. Einige Analysten sehen noch deutliches Potenzial nach oben bei der Aktie. Die Privatbank Berenberg hat heute ihr Kursziel weiter erhöht.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Astrazeneca von 13.000 auf 15.000 Pence (aktueller Kurs: 12.586,00 Pence) angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Sie habe ihre Schätzung für den Umsatz des Pharmakonzerns im Jahr 2030 wegen optimistischerer Annahmen für eine Reihe von Medikamenten angehoben, schrieb Analystin Luisa Hector in einer am Montag vorliegenden Studie. Die Briten hätten mit die besten langfristigen Wachstumsaussichten in der Branche.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Astrazeneca vor Kurzem mit einem Kursziel von 13.000 Pence auf "Overweight" belassen. Zu dieser Einschätzung kam Analyst James Gordon nach einer Telefonkonferenz mit einem Lungenkrebsexperten zu den auf der ASCO-Tagung präsentierten Studiendaten.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Astrazeneca angesichts einiger Neuigkeiten vom Krebskongress ASCO ebenfalls auf "Buy" mit einem Kursziel von 15.200 Pence belassen. Studiendaten zum Medikament Tagrisso gegen Lungenkrebs dürften für eine breite Anwendung des Mittels sprechen, so Analyst Rajan Sharma. Er sei ermutigt auch von Studiendaten du den Medikamenten Enhertu und Imfinzi.
In der vergangenen Woche hat die Aktie von Astrazeneca bei 12.646,00 Britischen Pence ein neues Jahreshoch markieren können. Der seit Ende April ausgebildete Seitwärtstrend wurde damit nach oben verlassen. Das bedeutet ein neues Kaufsignal bei der Aktie. Das nächste Kursziel ist nun das im Jahr 2023 bei 12.828,45 Pence markierte Allzeithoch.
Die Aktie von Astrazeneca ist eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR. AKTIONÄR-Leser liegen hier gut 50 Prozent in Front. Die Aussichten bleiben bei der Aktie gut. Auch charttechnische stehen die Ampeln weiter auf grün. Gewinne laufen lassen!
(Mit Material von dpa-AFX)
