ASML musste unter anderem aufgrund eines möglichen Handelskonflikts zwischen China und den USA, der die Halbleiterindustrie global beeinflussen würde, in den vergangenen Wochen einige Rückschläge hinnehmen. Jetzt macht eine Meldung aus den USA die Anleger wieder zuversichtlich. Die Aktie zieht deutlich an.
Die US-Regierung hat laut Reuters verkündet, dass die nächsten Exportbeschränkungen nach China keine Chipindustrieausrüster aus den Niederlanden, Japan und Südkorea betreffen sollen. Auf Druck der USA hatten die Niederlande Anfang des Jahres die Ausfuhr einiger Maschinentypen von ASML nach China verboten. Zuletzt hatten Befürchtungen zugenommen, die USA könnten versuchen, noch mehr Exportverbote durchzusetzen, weshalb die Aktie zunehmend ins Schwanken geriet.
Die ASML-Aktie kann sich heute weiter von der 200-Tage-Linie absetzen und damit das jüngste Kaufsignal bestätigen. Das nächste Ziel ist jetzt der GD100 bei 900 Euro. Aus charttechnischer Sicht wartet danach das Allzeithoch.
Fakt ist: ASML bleibt langfristig hervorragend aufgestellt. Nach dem Kursrückgang in den vergangenen Wochen bietet sich bei ASML immer noch eine gute Einstiegschance. DER AKTIONÄR setzt im Hebel-Depot weiterhin auf einen nachhaltigen Sprung in vierstellige Kursregionen.
Darüber hinaus ist ASML Mitglied im European Champions Index. Wer breit gestreut in europäische Top-Werte investieren möchte, findet hier mehr Informationen.
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