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Apple weiter unter Beschuss – nächstes Downgrade

Apple weiter unter Beschuss – nächstes Downgrade
Foto: CFOTO/picture alliance/dpa
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Michael Diertl 10.01.2024 Michael Diertl

Redburn Atlantic hat die Apple-Aktie von "Kaufen" auf "Neutral" herabgestuft. Das Analysehaus geht davon aus, dass die Bewertung des iPhone-Herstellers nun „seine Premium-Positionierung widerspiegelt“. Das Papier notiert am Mittwoch im frühen US-Handel rund ein halbes Prozent unter dem Vortagesschlusskurs.

Analyst James Cordwell erwartet, dass das iPhone im Jahr 2024 wieder Wachstum verzeichnen wird, sieht jedoch in den nächsten Jahren nur begrenzten Aufwärtsspielraum. Ein voraussichtlich enttäuschendes März-Quartal könnte das Vertrauen in die Aussichten beeinträchtigen.

Zudem besteht offenbar ein steigendes regulatorisches Risiko, das die "Fähigkeit von Apple zur Monetarisierung seines Ökosystems" beeinträchtigen könnte. Das Kursziel von 200 Dollar behielt er bei und sieht damit immer noch ein leichtes Aufwärtspotenzial von rund acht Prozent.

Die Abstufung von Redburn Atlantic war bereits die dritte in diesem Jahr für Apple. Schon am ersten Handelstag 2024 senkte Barclays die Aktie des iPhone-Herstellers von „Neutral“ auf „Underweight“. Nur zwei Tage später folgte Piper Sandler. Die Investmentbank rät seitdem nicht mehr zum Kauf, sondern sieht in Apple nur noch eine Halteposition.

Trotz der jüngsten Herabstufungen ist das Gros der bei Bloomberg gelisteten Experten nach wie vor positiv für die Papiere von Apple gestimmt. Von 53 Analysten raten lediglich fünf zum Verkauf, 16 bewerten sie als Halteposition, während immer noch 32 eine Kaufempfehlung aussprechen.

Apple (WKN: 865985)

Auch wenn sich das Stimmungsbild bei den Analysten gegenüber Apple in den letzten Tagen etwas eingetrübt hat, sieht die große Mehrheit von ihnen weiterhin Kaufargumente für die Aktie. Anleger, die bereits investiert sind, halten deshalb an dem Basisinvestment im Tech-Sektor fest. Wer noch kein Aktionär bei Apple ist, kann den Rücksetzer nutzen, um sich seine ersten Stücke ins Depot zu legen.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

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