The Nikkei erwartet für die drei neuen iPhone-Modelle, welche im Herbst diesen Jahres erscheinen sollen, eine um 20 Prozent niedrigere Produktion im Vergleich zum Vorjahreszyklus. Im zweiten Halbjahr 2017 hat der U.S.-Techgigant für die Modelle iPhone 8, iPhone 8 Plus und iPhone X noch Teile für insgesamt 100 Millionen Smartphones bei seinen Zulieferern bestelllt. Die Quellen von The Nikkei berichten, dass Apple dieses Jahr konservativer bei Bestellungen vorgehe und eine um 20 Prozent niedrige geplante Gesamtkapazität für den kommenden Produktzyklus annehme. Demnach wird Apple nur noch Teile für 80 Millionen iPhones ordern. Die Aktie reagiert auf die Nachricht vorbörslich mit einem Verlust von zwei Prozent.
Ein Blutbad verursacht die Nachricht allerdings bei dem Apple-Zulieferer Dialog Semiconductor (-5,1 Prozent). Bereits vor einer Woche hat DER AKTIONÄR auf die Risiken von Dialog Semiconductor in Zusammenhang mit der großen Abhängigkeit von Apple hingewiesen. DER AKTIONÄR bleibt dabei: Besser Abstand halten!