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Apple mit 800 Kooperationspartnern - neue iPhone-Gerüchte

Apple mit 800 Kooperationspartnern - neue iPhone-Gerüchte
Foto: Börsenmedien AG
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DER AKTIONÄR 03.12.2015 DER AKTIONÄR

Spekulationen über das nächste iPhone-Modell gibt es viele. Doch dank dieser Gerüchte sickerten in der Vergangenheit bereits häufig vor der offiziellen Vorstellung wichtige Neuerungen der Nachfolgemodelle durch. Beim iPhone 6s war bereits vor Apples Präsentation über die 3D-Touch-Technologie spekuliert worden. Auch dieses Mal beschäftigen sich zahlreiche Experten mit den Neuerungen der Smartphones.

 

Daran arbeitet Apple

In dieser Woche wurden Gerüchte auf dem Techblog BGR laut, dass Apple derzeit fünf verschiedene Versionen des iPhone 7 testet. Jedes Modell soll verschiedene Spezifikationen aufweisen. Demnach experimentiere Apple mit zahlreichen Technologien, wie einem USB Typ-C-Adapter. Dieser kann an die Kopfhörer angeschlossen werden und könnte die Übertragungsgeschwindigkeit verbessern. Außerdem arbeiten die Kalifornier an einer kabellosen Ladefunktion, um den Aufladevorgang zu erleichtern und an einer Touch ID Fingerabdruck-Technologie, die anders als bisher auf das Display eingebettet werden soll.

Über einige der Veränderungen war in der Vergangenheit bereits spekuliert wurden. Ob die Technologien die Testphase überstehen und im nächsten iPhone-Modell unterkommen, ist noch nicht abzusehen.

Neue Partner

Auch zu Apple Pay gibt es Neuigkeiten. Die Kalifornier expandieren weiter und konnten für ihren Zahlungsdienst in den USA 40 neue Banken hinzugewinnen, wie Macrumors berichtet. Somit kooperiert Apple landesweit mit mehr als 800 Kreditinstituten. In vier Ländern wurde Apple Pay bisher eingeführt: in den USA, Großbritannien, Australien und Kanada. Im nächsten Jahr wird der Bezahldienst nach Konzernangaben in Hong Kong, Spanien und Singapur an den Start gehen. Gerüchten zufolge könnte auch China 2016 folgen.

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Abwarten

Apple investiert in den Ausbau seines Bezahldienstes und will ihn international etablieren. Allerdings ist der Anteil von Apple Pay an den Gewinnen und Umsätzen des Konzerns sehr klein. Deshalb kann der Bezahldienst (noch) nicht für eine Diversifizierung weg vom iPhone-Geschäft sorgen, das fast 70 Prozent der Erlöse generiert. Neuanleger bleiben momentan bei der Apple-Aktie vorsichtig. Die charttechnische Situation rät von einem Einstieg ab. Das Überwinden der 200-Tage-Linie erwies sich nicht als nachhaltig und der Widerstand bei 119 Dollar war zu stark . Das Papier bleibt allerdings spannend und sollte deshalb auf der Watchlist behalten werden.

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