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Apple: Kein neues iPhone?

Apple: Kein neues iPhone?
Foto: Getty Images
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26.03.2020 ‧ Emil Jusifov

Laut Nikkei Asian Review erwägt Apple den Start seiner neuen iPhones um Monate zu verzögern. Apple hat seit 2011 jedes Jahr im September oder Oktober neue iPhones auf den Markt gebracht. Die erfolgreiche Einführung der neuen Geräte, auf die mehr als die Hälfte des Umsatzes von Apple entfällt, ist für das Unternehmen von essenzieller Bedeutung.

Laut Nikkei ist Apple möglicherweise nicht in der Lage, seine iPhones wie geplant auf den Markt zu bringen, weil das Unternehmen einen Großteil seiner Mitarbeiter und Ingenieure im Sillicon Valley aufgrund des sich ausbreitenden Virus ins Homeoffice versetzt hatte.

Der Bericht kommt nur kurz nachdem JPMorgan-Analysten schrieben, dass Apple den iPhone-Start um ein bis zwei Monate verzögern könnte. Der Ausbruch von COVID-19 hätte das Geschäft von Apple vor verschiedene Herausforderungen gestellt, darunter die Unterbrechung der Lieferkette in China und die sinkende Nachfrage nach High-End-Geräten.

Laut einer Schätzung der Marktforscher von Strategy Analytics gingen die weltweiten Smartphone-Lieferungen im Februar gegenüber dem Vorjahr um 38% zurück.

Diese Nachricht hat eine besondere Brisanz, da Apples neue iPhones aufgrund ihrer 5G-Fähigkeit von den Kunden mit großer Spannung erwartet werden.

Apple lehnte einen Kommetar gegenüber dem Nachrichtensender CNBC ab.

Apple (WKN: 865985)

Nach dem Bericht der Nikkei Asian Review beendete die Aktie von Apple den Handelstag bei 245,52 Dollar und damit knapp 12 Dollar unterhalb ihres Tageshochs. DER AKTIONÄR meint, dass die oben beschriebene Problematik bereits im Kurs des Technologiekonzerns eingepreist sein sollte und bleibt für den iPhone-Hersteller langfristig bullish. Investierte Anleger bleiben an Bord. Der Stoppkurs sollte bei 155 Euro platziert werden.

Mehr zu Apple lesen Sie in DER AKTIONÄR Nr. 14/2020 – hier als PDF herunterzuladen.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.

Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.

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