Die Apple-Aktie hat am Mittwoch im US-Handel letztlich rund ein Prozent höher geschlossen und damit an die starke Performance seit Jahresbeginn angeknüpft. Um satte 34 Prozent haben sich die Papiere des Tech-Riesen seit Anfang Januar bereits verteuert. Das Allzeithoch ist dadurch nun wieder zum Greifen nahe.
Anfang Januar 2022 hatte die Aktie ihren jahrelangen Aufwärtstrend mit einem Höchststand von 182,94 Dollar gekrönt. Mehr als drei Billionen Dollar war Apple zu diesem Zeitpunkt an der Börse wert – und damit der erste Konzern, der jemals diese Schallmauer durchbrochen hat.
Anschließend ist der Kurs binnen eines Jahres jedoch wieder um bis zu 32 zurückgekommen und hat fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Rekordhoch ein neues 18-Monats-Tief bei 124,17 Dollar markiert. Steigende Zinsen, negative Wechselkurseffekte, die Sorge vor einer gesamtwirtschaftlichen Abkühlung haben damals auch vor Apple nicht Halt gemacht. Hinzu kamen Produktionsausfälle im größten chinesischen iPhone-Wert des Fertigungspartners Foxconn.
Ausgehend vom Januar-Tief hat die Apple-Aktie inzwischen aber satte 40 Prozent zugelegt. Die bisherige YTD-Performance liegt bei 33,6 Prozent. Damit hat Apple den US-Leitindex Dow Jones mit seinem mageren Plus von 1,2 Prozent um Längen geschlagen. Unter den Dow-Mitgliedern kommt nur Salesforce mit +54,5 Prozent auf eine noch bessere Performance seit Jahresstart.
Die Folge: Gemessen am Wall-Street-Schlusskurs vom gestrigen Mittwoch bei 173,56 Dollar trennen die Aktie keine zehn Dollar mehr beziehungsweise nur noch rund 5,5 Prozent von einem neuen Rekordhoch. Bei einem Ausbruch würde sie alle Widerstände hinter sich lassen, der weitere Weg nach oben wäre frei.
Bereits im März und August 2022 hatte sich der Kurs noch einmal bis auf wenige Dollar an das bisherige Allzeithoch herangetastet, für einen Ausbruch fehlte den Bullen damals allerdings die letzte Konsequenz. DER AKTIONÄR ist angesichts der überzeugenden Investmentstory zuversichtlich, dass der Sprung auf ein neues Hoch über kurz oder lang gelingt – vielleicht schon im aktuellen, dritten Anlauf. Die Kaufempfehlung für den Dauerbrenner auf er Empfehlungsliste (+577 Prozent seit März 2016) gilt daher weiterhin.
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Mit Material von dpa-AFX.