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Apple: Größeres iPhone, noch größerer Erfolg?

Apple: Größeres iPhone, noch größerer Erfolg?
Foto: Apple
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Nikolas Kessler 09.05.2023 Nikolas Kessler

Das iPhone 15 ist noch nicht vorgestellt – geschweige denn auf dem Markt –, da wird schon über das Nachfolgemodell im nächsten Jahr spekuliert. Laut Branchenexperte Ross Young plant Apple für das iPhone 16 eine große Änderung, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Zumindest die Pro-Modelle sollen nämlich deutlich wachsen.

Beim iPhone 15, das voraussichtlich im Herbst 2023 auf den Markt kommen soll, wird Apple in puncto Displaygrößen wohl an den bekannten Dimensionen der aktuellen iPhone-14-Modelle festhalten. Heißt konkret: iPhone 15 und 15 Pro hätten 6,1 Zoll Bildschirmdiagonale und iPhone 15 Plus und Pro Max 6,7 Zoll. Falls Apple bei der neuen Smartphone-Generation auch ein „Ultra“-Modell anbietet, werde dies wohl ebenfalls einen 6,7-Zoll-Bildschirm bekommen, prophezeien Branchenkenner.

Bei iPhone 16 im kommenden Jahr könnte Apple dagegen von den bisherigen Display-Größen abweichen, sagte Analyst und Display-Experte Ross Young gegenüber dem Portal MacRumors. Demnach solle das iPhone 16 Pro auf rund 6,3 Zoll und das iPhone 16 Pro Max sogar auf rund 6,9 Zoll wachsen. Damit wäre es das bis dato größte iPhone aller Zeiten.

Die genauen Größen (bis auf die zweite Nachkommastelle) will Young im Rahmen seiner Rede bei der Branchenkonferenz Display Week in Los Angeles Ende Mai verraten. Ob auch iPhone 16 und 16 Plus größere Displays bekommen sollen, ließ er offen.

Der Vorteil einer größeren Bildschirmdiagonale liegt auf der Hand: Sie bietet im Geräteinneren mehr Platz für zusätzliche Technik, etwa stärkere Akkus oder ein größeres Kamerasystem. Gleichzeitig muss Apple aber die Bildschirmränder und die Dicke der Geräte im Auge behalten, damit die iPhones trotz ihrer Größe noch gut in der Hand liegen. Solange dieser Spagat gelingt, könnte Apple mit größeren, leistungsfähigeren iPhone-Modellen wohl gut weitere Preiserhöhungen rechtfertigen.

Apple (WKN: 865985)

Im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal hat Apple mit starken iPhone-Erlösen für eine kleine Überraschung gesorgt. Rund 54 Prozent des Konzernumsatzes in Höhe von 94,8 Milliarden Dollar stammten aus dem Smarthone-Geschäft. Das iPhone ist also nach wie vor das wichtigste Produkt des Konzerns. Spekulationen über die nächste (und übernächste) Generation sind vor diesem Hintergrund kein Wunder. Die Aktie bleibt für den AKTIONÄR unterdessen ein Basisinvestment.

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