Auf Schlusskursbasis hat die Apple-Aktie den Handel am gestrigen Mittwoch auf einem neuen Höchststand beendet. Das bisherige Allzeithoch bei 145,09 Dollar von Ende Januar war auf diesem Niveau nur noch 30 Cent entfernt. Am Donnerstag geht es zuerst aber wieder etwas bergab.
Zum Handelsstart in den USA hat die Aktie am Donnerstag zunächst mehr als zwei Prozent verloren und sich damit wieder von ihrem Rekordniveau entfernt. Grund dafür ist die weltweite Marktschwäche, die zum Handelsauftakt auch den US-Gesamtmarkt belastet.
Zweifel an der wirtschaftlichen Erholung von der Corona-Pandemie, schwächere Daten vom US-Arbeitsmarkt und sinkende Anleiherenditen tun dabei das Übrige und lassen die US-Leitindizes einknicken. Dem schwachen Gesamtmarkt hat auch die Apple-Aktie kurzfristig wenig entgegenzusetzen und verliert ebenfalls.
Der Sprung auf neue Höchststände und die Fortsetzung der dynamischen Aufwärtsbewegung sind nach Einschätzung des AKTIONÄR aber nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Operativ läuft es für den Tech-Konzern unverändert gut – die Quartalszahlen am 28. Juli dürften dies wieder einmal unter Beweis stellen. Zudem ist das Allzeithoch auch auf dem aktuellen Niveau nur noch 2,5 Prozent entfernt – und somit weiterhin kurzfristig in Reichweite.
Zusätzlich zur Aktie, die für den AKTIONÄR ein Basisinvestment und nach wie vor kaufenswert ist, läuft trotz des heutigen Rücksetzers auch die Trading-Wette auf den Ausbruch und mögliche Anschlussgewinne weiter. Investierte Anleger bleiben dabei, Neueinsteiger positionieren sich entsprechend.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.