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07.10.2019 Benedikt Kaufmann

AMD: Notebook-Prozessoren begeistern Analysten

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Jetzt stoßen AMD-Prozessoren auch in Microsoft Laptops und damit in Intel-Kernland vor. Die Analysten sind begeistert. Können die zusätzlichen Umsätze die AMD-Aktie wieder anschieben?

Bereits vergangenen Mittwoch hat Microsoft einige neue Hardware-Produkte vorgestellt – darunter die dritte Auflage des Surface Laptops. Das 15-Zoll-Gerät kommt dabei mit einem AMD-Ryzen-Prozessor, der zusammen mit Microsoft entwickelt wurde. Beim 13-Zoll-Modell setzt Microsoft weiterhin auf Intel.

Die neue Geschäftsbeziehung zwischen AMD und Microsoft ist ein weiterer Sieg über Intel und lassen im Notebook-Markt mit weiteren Designgewinnen der Ryzen-Mobile-Prozessoren rechnen. Besonders stark: Mit Laptops oder Notebooks (im heutigen Sprachgebrauch synonym verwendet) werden besonders hohe Margen erzielt und der Markt wächst deutlich schneller als der stagnierende Desktop-Markt.

Zusätzliche Umsätze zu erwarten

Analysten sind entsprechend begeistert. Aaron Rakers von Wells Fargo sagte: „Die Ankündigung bestätigt erneut, dass sich AMD-Prozessoren im Wettbewerb gegen Intel gut platzieren können.“ Rakers glaubt, dass mit zusätzlichen Umsätzen zwischen fünf und 15 Millionen Dollar zu rechnen sei.

Die AMD-Aktie reagierte in einem sich aufhellenden Halbleiter-Markt positiv auf die Ankündigung. Am Donnerstag stieß sich die Aktie von der 200-Tage-Linie bei 27,23 Dollar ab und konnte am Freitag erneut Zugewinne verzeichnen. Gleichzeitig dient die horizontale Unterstützung bei 28 Dollar als Unterstützung.

Aktuell bleibt der Abwärtstrend zwar intakt – charttechnisch zeigen die Zeichen jedoch eher wieder nach oben. Anleger bleiben investiert.

AMD (WKN: 863186)

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