Der Prime Day hat begonnen – und bei Amazon laufen massenhaft Kundenbestellungen ein. Justin Post, Analyst bei der Bank of America, erwartet, dass das Shoppingevent stärker ausfallen wird als im Vorjahr. Amazon habe bekannte Vorteile im Vergleich zur Konkurrenz – und dieser Faktor sei nun dazugekommen.
Laut Post ist es der erste Prime Day, bei dem Amazon auf ein regionales Logistiknetzwerk zurückgreifen kann. „So kann der Konzern noch schnellere Prime-Day-Lieferungen als in den vergangenen Jahren.“
Hinzu kämen mehr Händlerbeteiligung, massenhaft Kunden auf der Suche nach Schnäppchen und hohe Rabatte – „deswegen erwarten wir einen relativ starken Prime Day mit möglicherweise mehr Wachstum als die von uns erwarteten zwölf Prozent.“
Insgesamt rechnet Post im zweiten und im dritten Quartal beim Bruttowarenwert mit einem Wachstum von zehn Prozent, während die Branche nur im mittleren einstelligen Bereich wachsen werde. Heißt: Amazon gewinnt weiterhin Marktanteile dazu.
Post bliebt folglich bei seiner Kaufempfehlung für die Amazon-Aktie mit Kursziel 154 Dollar.
DER AKTIONÄR hat Amazon zuletzt im Januar empfohlen – seitdem liegt die Aktie mit 30 Prozent vorne. Laufen lassen!
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Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon.