Amazon betritt mit Q die neue Ära der Chatbots. Auf der AWS Reinvent-Konferenz enthüllt, zielt dieser Chatbot darauf ab, die Arbeitswelt zu revolutionieren und setzt damit Microsoft und Google mächtig unter Druck. Q verspricht, die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, grundlegend zu verändern.
Amazon hat am Dienstag auf der Amazon Web Services' Reinvent Konferenz in Las Vegas eine spannende Neuerung präsentiert: Einen Chatbot namens Q, der speziell für den Einsatz am Arbeitsplatz entwickelt wurde. Diese Innovation markiert Amazons jüngsten Vorstoß, um im Bereich der Produktivitätssoftware mit Größen wie Microsoft und Google mitzuhalten.
Q tritt ein Jahr nach dem Launch des von Microsoft unterstützten Startups OpenAI mit seinem Chatbot ChatGPT in Erscheinung, der für sein generatives künstliches Intelligenz-Tool bekannt ist, das menschenähnliche Texte generiert. Qs anfänglicher Fokus liegt darauf, den Nutzern die vielfältigen Funktionen von AWS näherzubringen. Die Nutzer können mit Q in Kommunikations-Apps wie Slack von Salesforce und in Textbearbeitungsanwendungen von Softwareentwicklern interagieren, so Adam Selipsky, CEO von AWS, während der Veranstaltung.
Ein besonderes Merkmal von Q ist die Fähigkeit, automatisch Änderungen am Quellcode vorzunehmen, was den Entwicklern Arbeit abnimmt. Laut Selipsky wird der Service in der Lage sein, sich mit über 40 Systemen zu verbinden. Dazu gehören Microsoft 365, Dropbox, Salesforce und Zendesk, sowie Amazons eigener S3-Datenspeicherdienst. Nutzer können auch Dokumente hochladen und Fragen stellen, während sie mit Q interagieren.
Steven Dickens, Vizepräsident und Praxisleiter bei Futurum Group, einem Technologieforschungsunternehmen, ist der Meinung, dass "AWS Q für AWS-Kunden, die eine Fülle von teilweise überlappenden Serviceoptionen zu navigieren haben, ein Game Changer sein wird." Er erwartet, dass Q in den kommenden Monaten sowohl von Entwicklern als auch von Cloud-Administratoren weit verbreitet eingesetzt wird.
Mit seiner Fähigkeit, sich nahtlos in verschiedene Unternehmenssysteme zu integrieren und Aufgaben zu automatisieren, positioniert sich Q als wertvolles Tool für eine Vielzahl von Anwendern. Für Amazon-Aktionäre signalisiert diese Entwicklung nicht nur ein verstärktes Engagement in der KI-Technologie, sondern auch das Potenzial, neue Marktsegmente zu erschließen. DER AKTIONÄR, der die Aktie seit Januar wieder auf der Empfehlungsliste hat (Performance: +50 Prozent), bleibt für Amazon klar bullish.
Amazon ist Mitglied im DER AKTIONÄR Magnificent 7 Index, mehr Infos gibt es hier.
Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Amazon befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.