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Amazon: Diese Prognose darf nicht aufgehen

Amazon: Diese Prognose darf nicht aufgehen
Foto: Börsenmedien AG
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Andreas Deutsch 06.12.2018 Andreas Deutsch

Alljährlich amüsiert, schockiert, inspirieren die Experten der dänischen Saxo Bank Anleger, Analysten und Volkswirte mit ihren „zehn ungewöhnlichen Prognosen“. Auch die Prognosen für das kommende Jahr haben es in sich. Eine davon hat mit der Bekämpfung des Klimawandels zu tun und betrifft unter anderem Amazon.

Der Klimawandel ist in vollem Gange: Stürme, Waldbrände und Überschwemmungen kosten viele Milliarden. Und sie versetzen die Politik in Alarmbereitschaft. Die Saxo Bank prognostiziert deswegen: Die weltweite Gemeinschaft entscheidet sich deswegen für einen radikalen Schritt – und führt eine globale Transportsteuer ein.

Die Folgen für weite Teile der Wirtschaft wären laut Saxo Band dramatisch. Leiden würden die Airlines, die Schifffahrtindustrie und die Tourimusindustrie.

Im weltweiten Handel würden die Löhne drastisch steigen. Waren zu Billgpreisen von überallher zu versenden, wäre nicht mehr möglich. Ganz schlecht für Amazon.

Vorhersage mit Haken

Wahrscheinlichkeit der Prognose? Gering. Seit wann ziehen die Regierungen weltweit bei der Problembekämpfung an einem Strang? Und dann noch bei einem Thema wie dem Klimaschutz, dessen Bekämpfung für etliche Staaten, unter anderem die USA und China, keine hohe Priorität. Jetzt noch nicht und wohl auch noch nicht im kommenden Jahr. Amazon-Aktionäre können sich also entspannen. Kursziel des AKTIONÄR für die Aktie: 1.800 Euro. Stopp: 1.200 Euro.

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