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02.07.2021 Andreas Deutsch

Amazon: 5.000 Euro 1997 angelegt? Das besitzen Anleger jetzt

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Amazon.com

Buy and hold funktioniert nicht bei allen Aktien (lesen Sie hier die AKTIONÄR-Analyse zu dem Thema), sehr wohl aber bei Big Tech. Wer 2004 zum IPO von Alphabet (damals noch Google) 5.000 Euro investiert hat, hat sein Kapital auf 286.500 Euro vervielfacht (Artikel hier). Noch imposanter fällt die Wertsteigerung bei Amazon aus.

Amazons Börsengang fand im Mai 1997 statt. Nicht wenige stellten damals den Nutzwert infrage. Ist es wirklich ein Gamechanger, Bücher im Internet zu bestellen? War es. Mit der Zeit nutzten immer mehr Menschen den Dienst von Amazon. Die Aktie stieg und stieg – bis heute um 229.000 Prozent.

Heute spielt Amazon längst bei den ganz Großen mit. Der Konzern kommt auf eine Marktkapitalisierung von 1,7 Billionen Dollar und ist damit hinter Apple und Microsoft zweitwertvollstes US-Unternehmen.

Wer 1997 die Story spannend fand und nur 5.000 Euro in Amazon investierte, kommt nun auf ein Vermögen von 11,5 Millionen Euro. Auch wenn man nur für 500 Euro Amazon-Aktien gekauft hätte, wäre man heute Millionär.

Amazon.com (WKN: 906866)

Trotz der Mega-Performance ist die Story von Amazon noch längst nicht ausgereizt. Das sehen auch die Analysten: Alle 55 Experten, die den Wert covern, empfehlen Amazon zum Kauf. Durchschnittliches Kursziel: 4.250 Dollar – ergibt ein Potenzial von 24 Prozent.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR-Depot".

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Kara Swisher legt eine witzige, bissige, aber faire Abrechnung mit der Tech-Industrie und ihren Gründern vor. Sie berichtete seit den frühen 1990er-Jahren über den Aufstieg von Google, Apple, Amazon und Co und blickt auf eine unglaubliche Erfolgsbilanz zurück. Ihre Artikel und ihr Netzwerk sind legendär. Ihre Streitlust und ihr Witz auch. Ein Tech-CEO vermutete einmal, sie würde „in den Heizungsschächten lauschen“, und Sheryl Sandberg sagte: „Es ist ein Running Gag, das Leute Memos schreiben und sagen: ‚Ich hoffe, Kara sieht das nie.‘“ Teils Memoiren, teils Geschichte und vor allem ein Bericht über die mächtigsten Akteure der Tech-Branche: Dies ist die Insider-Story, auf die alle gewartet haben, über das Silicon Valley und die größte Gelddruckmaschine der Menschheitsgeschichte.

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