Apple hat am Montagabend auf der Entwicklerkonferenz WWDC die Zusammenarbeit mit OpenAI verkündet. Damit schaut Alphabet mit dem eigenen Chatbot Gemini in die Röhre. Jedoch gibt es weiterhin Gespräche zwischen der Google-Mutter und Apple wegen einer Integration von Gemini in das Apple-Universum.
Apple hat auf der WWDC die langersehnten KI-Features vorgestellt und sich dafür mit OpenAI zusammengetan (DER AKTIONÄR berichtete). Eine herbe Niederlage für die Alphabet-Tochter Google, die Medienberichten zufolge nach mit Gemini hoch im Kurs um die Integration in das Betriebssystem iOS stand.
Laut Apples Software-Chef Craig Federighi möchte der Techriese seinen Nutzern jedoch künftig die Wahl zwischen mehreren Chatbots ermöglichen. „Wir glauben, dass Menschen ihre Präferenz bei bestimmten KI-Modellen haben. Vielleicht gibt es ein Modell, das sich besser für kreatives Schreiben eignet oder ein anderes, das sie für Coding präferieren“, so Federighi. Laut ihm habe Apple aber zuerst auf OpenAI zurückgegriffen, da man mit den „Besten starten“ wolle.
Das stimmt das Researchhaus Evercore ISI optimistisch, dass Alphabet und Apple doch noch zusammenkommen. Analyst Mark Mahaney sieht dazu Alphabet in Sachen KI-Suchfunktion, ein Berieich mit viel Potenzial, in einer starken Position. Deshalb hob Evercore ISI das Kursziel von 220 auf 225 Dollar an und beließ die Einstufung auf „Overweight“.
Alphabet ist in Sachen KI voll auf Kurs. Dazu ist die Partnerschaft mit Apple noch nicht vom Tisch. Die Aktie bleibt ein Basisinvestment. DER AKTIONÄR setzt im Hebel-Depot mit voller Power auf weiter steigende Kurse.
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