Die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Ukraine-Kriegs beschert dem DAX einen positiven Wochenstart. Das gilt auch für die Aktie der Allianz. Sie nutzt das Momentum der letzten Tage und setzt ihre Erholung fort. Zuletzt hat sie es sogar geschafft, den mittelfristigen Abwärtstrend zu brechen. Nun kommt es auf diese Marken an.
Kurz bevor die Allianz-Aktie das Vor-Corona-Hoch bei knapp 233 Euro knacken konnte, ging es für sie ab Mitte Februar steil bergab. Erst an der langfristigen Aufwärtstrendlinie bei 178 Euro fand die Abwärtsbewegung ihr Ende. Von dort setzte die Aktie zum Rebound an.
Beflügelt von einem Kaufsignal beim MACD-Indikator, kletterte der Titel zuletzt über das markante Zwischenhoch des Abwärtstrends bei 207 Euro. Damit hat die Allianz-Aktie nicht nur einen in der Vergangenheit hartnäckigen Widerstand überwunden, sondern auch aus charttechnischer Sicht den Abwärtstrend gebrochen. Ein weiteres Kaufsignal lieferte der Sprung über die 200-Tage-Linie, die ebenfalls an dieser Marke verläuft.
Nun gilt es, die 50-Tage-Linie bei 216,50 Euro und den Widerstand mehrerer Verlaufshochs bei rund 220 Euro zu bezwingen. Danach dürfte es zügig bis zum Vor-Corona-Hoch bei 233 Euro weiter gehen.
Das Chartbild der Allianz-Aktie hat sich zuletzt durch den Bruch des Abwärtstrends deutlich aufgehellt. Anleger können wieder einsteigen, beachten aber den Stopp bei 175 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz.