Hella hat nach einem besser als erwartet ausgefallenen zweiten Quartal die Jahresprognose für das bis Ende Mai laufende Geschäftsjahr 2020/21 erhöht. Im Anschluss legten die Analysten nach. Sie hoben reihenweise ihre Kursziele für den Licht- und Elektronikspezialisten an. Die Aktie nimmt Kurs auf die Höchststände aus dem Jahr 2018.
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Die Quartalszahlen und der angehobene Ausblick von Hella haben die Aktionäre überzeugt. Die Aktie wechselte auf die Überholspur. Gleichzeitig heben immer mehr Analysten ihren Daumen.
Hauck & Aufhäuser („Buy“) hat das Kursziel von 50 auf 58 Euro angehoben. Der Beleuchtungshersteller habe mit seinen jüngsten Quartalszahlen die Erwartungen deutlich übertroffen, so Analyst Christian Glowa. Er passte seine Umsatzerwartung an eine höhere Autonachfrage in China und den USA an. Der angehobene Ausblick sei aber erwartet worden.
Warburg Research („Buy“) hat das Kursziel sieht die Aktie ebenfalls erst bei 58 Euro (bisher: 51 Euro) fair bewertet. Der Quartalsbericht sei unerwartet stark ausgefallen, so Analyst Marc-Rene Tonn. Entsprechend habe er Schätzungen und Ziel angehoben.
Die Zahlen passen und auch aus charttechnischer Sicht stehen die Ampeln auf Grün. Mit dem Sprung über die 50-Euro-Marke und dem knapp darüber liegenden horizontalen Widerstand dürfte die Aktie nun Kurs auf die Ziele der Analysten nehmen.
(Mit Material von dpa-AFX)