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11.11.2021 Michael Schröder

AKTIONÄR-Hot-Stock SLM Solutions: Starke Zahlen, starker Ausblick, starke Kursreaktion – die Details und Ziele!

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SLM Solutions

SLM Solutions konnte in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 den Aufschwung fortsetzen. Basierend auf dem soliden Auftragsbestand und der allgemeinen Geschäftsdynamik wurden die Prognosen für 2021 bestätigt. Zudem hat der Vorstand einen Blick über den Tellerrand gewagt – der hat es in sich.

Sie interessieren sich für die Welt der heimischen Nebenwerte? Mit den kostenlosen Real-Depot News können Sie sich unverbindlich ein Bild von den vielseitigen Anlagemöglichkeiten im Small-Cap-Bereich machen. AKTIONÄR-Redakteur Michael Schröder schreibt Ihnen seine Einschätzung zu interessanten Investmentideen und aussichtsreichen Nebenwerten.

Der Auftragsbestand bei SLM Solutions stieg im Jahresvergleich um knapp 75 Prozent auf 34 Millionen Euro. Dieses Wachstum wurde in erster Linie durch die anhaltende Stärke des Bestandsportfolios sowie durch erste Bestellungen der für das Unternehmen sehr wichtigen NXG XII 600 angetrieben. Damit besteht eine gesunde Basis für das weitere starke Umsatzwachstum, das für den Rest des Jahres 2021 erwartet wird. Im Gesamtjahr wird mit einem Umsatzwachstum von mindestens 15 Prozent auf über 71 Millionen Euro sowie eine Verbesserung des EBITDA gerechnet.

“Nach einem nur leichten Umsatzanstieg von Prozent im ersten Halbjahr hat sich das Wachstum von SLM im dritten Quartal wie erwartet beschleunigt”, so Vorstand Sam O'Leary. “Im Vergleich zu Q3 2020 stieg der Umsatz um mehr als 30 Prozent auf 19,3 Millionen Euro. Insbesondere in den Kernmärkten in Europa und den USA verzeichne SLM eine erhöhte Geschäftstätigkeit und eine steigende Nachfrage nach seinen Maschinen. “Die NXG XII 600, die wir vor einem Jahr vorgestellt haben, hat ihre erwartete Wirkung auf den globalen Markt für metallbasierte additive Fertigungsverfahren gezeigt und wird in den kommenden Jahren einen sehr bedeutenden Beitrag zu unserem Geschäft leisten,” ist der Vorstand überzeugt.

SLM Solutions befindet sich in weiteren vielversprechenden Gesprächen mit Interessenten und geht davon aus, dass die Mehrzahl der Produktionsslots, die im Jahr 2022 für die NXG XII 600 zur Verfügung stehen, bis Ende 2021 ausgebucht sein wird.

“Mit einem Auftragseingang von rund 43 Millionen Euro nach neun Monaten sind wir bereits nahe an den 46 Millionen Euro, die im Gesamtjahr 2020 erreichen wurden. Unser Geschäft hat sich im laufenden Jahr spürbar erholt, nachdem es 2020 deutlich von den strengen COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen belastet war”, ergänzt Finanzvorstand Dirk Ackermann. “Obwohl wir Engpässe in unserer Lieferkette beobachten, waren wir in der Lage, etwaigen Einschränkungen durch die Erhöhung unserer Lagerbestände effektiv vorzubeugen. Für das vierte Quartal wird erwartet, dass die Versorgungslage angespannt bleibt. Gleichzeitig gehen wir aber nicht davon aus, dass dies wesentlichen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung haben wird”, so der CFO weiter.

Im kommenden Jahr soll das Wachstum noch dynamischer werden. Der Vorstand will den Umsatz auf mindestens 100 Millionen Euro steigern und geht davon aus, dass sich das EBITDA signifikant verbessern wird. Auf Quartalsebene soll im zweiten Halbjahr 2022 ein positives EBITDA erreicht werden. Weitere Details wurden hier bisher nicht genannt.

Aber vor allem der Blick über den Tellerand macht Lust auf mehr: Langfristig erwartet der Vorstand ein anhaltend starkes Umsatzwachstum, das von einer starken Endkundennachfrage, von SLM Solutions' branchenführender "Next Generation"-Technologie und von SLMs Systemangebot angetrieben wird. Vor diesem Hintergrund strebt der Vorstand bis Ende 2026 eine Verfünffachung des Umsatzes gegenüber dem für das Geschäftsjahr 2021 erwarteten Umsatz an. Das klingt vielversprechend.

SLM Solutions (WKN: A11133)

SLM Solutions ist und bleibt eine heiße Wette. Die langfristigen Aussichten sind vielversprechend. Es gilt noch zu klären, wie profitabel die Gesellschaft in den kommenden fünf Jahren wirklich werden wird. Ein Blick auf den Chart zeigt: Die Investoren sind zufrieden. Der Startschuss für die nächste Aufwärtswelle in Richtung 23 Euro ist gefallen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.

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