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AKTIONÄR-Hot-Stock SLM Solutions: Im Sog von 3D Systems, Stratasys und Co – Hintergründe und Ziele!

AKTIONÄR-Hot-Stock SLM Solutions: Im Sog von 3D Systems, Stratasys und Co – Hintergründe und Ziele!
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Michael Schröder 02.09.2021 Michael Schröder

Geht es um den 3D-Druck, fallen immer wieder die Namen der US-Firmen 3D Systems, Stratasys, Icon oder ExOne. Aber auch der deutsche Kurszettel hat einen hochinteressanten Player aus diesem Bereich zu bieten: SLM Solutions. Die Technologie der Nordlichter ist erstklassig. Neue Aufträge könnten der Aktie frische Impulse liefern.

Foto: Börsenmedien AG

Mit den 3D-Metalldruckern der in Lübeck ansässigen Gesellschaft können etwa Schiffsturbinen, Implantate oder Teile für Flugzeugturbinen hergestellt werden. Die Geräte sind keineswegs mit einem normalen Drucker für den Hausgebrauch zu vergleichen. Die kleinsten Versionen des Unternehmens wie der SLM 125 oder SLM 280 2.0 etwa haben die Ausmaße eines überdimensional großen Kühlschranks.

Das Umfeld passt: Der Markt für 3D-Metalldruck ist reif für den nächsten Wachstumssprung. Industrie-Giganten wie General Electric oder Siemens zum Beispiel werden bald dazu übergehen, die Bauteile für ihre Produkte einfach selbst herzustellen. Firmen wie die Flugzeughersteller Boeing oder Airbus, die Autohersteller, die mit ihren Elektroautos völlig neue Fertigungsstraßen hochziehen müssen, werden an ihrer Effizienz arbeiten.

Passend dazu hat SLM Solutions mit der „NXG XII 600“ eine führende Maschine für diese Zielgruppe im Programm. Die Nachfrage ist dem Vernehmen nach sehr groß – vor allem aus USA. Die Produktion soll hochgefahren und das Verkaufs- und Servicenetzwerk erweitert werden. Im laufenden dritten Quartal ist daher meiner einer Reihe von neuen Aufträgen aus den genannten Zielbranchen zu rechnen.

Das sollte sich auch auf die Zahlen positiv auswirken. Im ersten Halbjahr 2021 hat die Gesellschaft den Umsatz um 1,6 Prozent auf 31,7 Millionen Euro gesteigert. Das EBITDA lag mit sechs Millionen Euro in den roten Zahlen. Besonders hervorzuheben ist der starke Auftragseingang. Dieser kletterte von 13,7 Millionen Euro auf 24,7 Millionen Euro. „Wir gehen davon aus, dass sich unser Geschäft in den kommenden Monaten weiter beleben wird und dass wir hinsichtlich der Umsatzentwicklung ein starkes zweites Halbjahr vor uns haben“, so SLM-CEO Sam O’Leary bei der Vorlage der Zahlen. In dem Zusammenhang klingt die Prognose des Managements für das Gesamtjahr fast schon bescheiden. Der Umsatz soll um 15 Prozent steigen bei einer Verbesserung des EBITDA.

SLM Solutions (WKN: A11133)

SLM Solutions ist eine heiße Wette. Die Technologie ist erstklassig, der Markt steht vor dem nächsten Wachstumsimpuls. Neue Aufträge dürften dem Kurs Auftrieb geben. Anleger sollten sich von der recht hohen Volatilität der Aktie nicht aus der Ruhe bringen lassen. Das nächste Kursziel lautet 24 Euro. Die Deutsche Bank sieht die Aktie erst bei 30 Euro fair bewertet. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf steigende Kurse. Die Position liegt bereits 30 Prozent im Plus.

Mehr Infos zum Real-Depot

Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von SLM Solutions befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.

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