Heute früh wurde bei SFC Energy an dieser Stelle noch die Frage gestellt, ob die Aktie im Sog von Plug Power und Co weiter Boden gut machen könnte. Am Nachmittag lautet die Antwort: Ja. Den Grund liefert die Gesellschaft selbst. Auf der Basis vorläufiger Zahlen geht SFC-Vorstand Peter Podesser mittlerweile davon aus, dass die Planvorgaben für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 übertroffen werden.
SFC Energy geht jetzt von einem Umsatz von etwa 118 Millionen Euro (Prognose: 115 Millionen bis 117 Millionen Euro) aus. Ertragsseitig wird ein bereinigtes EBITDA von etwa 15 Millionen Euro (Prognose: 13,0 bis 14,1 Millionen Euro) sowie ein bereinigtes EBIT von etwa 9,5 Millionen Euro (Prognose: 7,5 bis 8,6 Millionen Euro) erwartet.
Die Prognoseüberschreitungen haben ihre Ursache im Wesentlichen in einem verbesserten Produktmix sowie zusätzlichen Erlösen beziehungsweise Einnahmen im vierten Quartal, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Eine Prognose für das neue Geschäftsjahr gibt es mit den kompletten vorläufigen Zahlen für 2023 am 22. Februar.
Die Aktie tendiert seit mehreren Monaten in einer breiten Range zwischen 16 und 28 Euro seitwärts. Mit der besser als erwarteten Entwicklung im Gepäck dürfte sich die Aktie nun wieder von der unteren Begrenzung der Bandbreite lösen und Kurs auf die 21-Euro-Marke nehmen. Mittelfristig bleibt alles wie gehabt: Liefert das Unternehmen die erwarteten Umsätze und gelingt es, die Profitabilität nachhaltig zu steigern, dürfte der Titel wieder in höhere Regionen vorstoßen. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot daher weiter auf steigende Kurse.
Wasserstoff-Power aus Europa
SFC Energy ist Teil des E-Wasserstoff Europa Index von DER AKTIONÄR Premium Invest. Der Index bietet eine lukrative Möglichkeit, um langfristig an der Entwicklung des Wasserstoffmarktes zu partizipieren.
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Aktien der SFC Energy befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.