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Anfang Juni hat sich LPKF Laser einen Folgeauftrag aus der Halbleiterbranche für seine LIDE-Technologie gesichert. Analysten sprechen von einem Abschluss mit Meilenstein-Charakter und einem Deal mit Signalwirkung. Das Vertrauen der Investoren kehrt zurück. Die Aktie steht vor einem frischen Kaufsignal.
Über das von LPKF entwickelte und patentierte LIDE-Verfahren (Laser Induced Deep Etching) hat DER AKTIONÄR bereits mehrfach berichtet. Auch der jüngste Millionenauftrag eines Kunden aus der Halbleiterbranche wurde thematisiert.
Bei den Analysten kam der Deal sehr gut an. Der erste bedeutende Auftrag für die LIDE-Technologie habe Meilenstein-Charakter für das Technologieunternehmen, so Analyst Robert-Jan van der Horst von Warburg Research. Er rechnet mit weiteren Abschlüssen. Das Chance/Risiko-Verhältnis bei der Aktie sei attraktiv. Der Experte hat daher seine Kaufempfehlung mit Ziel von 38 Euro bestätigt.
Für Alina Köhler von Hauck & Aufhäuser hat der Auftrag Signalwirkung. Er unterstreiche das Potenzial der Technologie, zumal es in der Halbleiterbranche normalerweise lange dauere, bis sich neue Produktionsprozesse etablierten. Neben potenziellen weiteren Aufträgen dieses Kunden sowie anderer Halbleiterunternehmen dürften auch Displayhersteller an LIDE interessiert sein. Die Expertin sieht die Aktie daher weiter erst bei 40 Euro fair bewertet.
Die Signale kommen bei den Investoren an. Das Interesse an der Aktie nimmt wieder zu. Mit dem Sprung über die Marke von 24,85 Euro würde ein frisches Kaufsignal generiert. Bleibt der Newsflow positiv, sind in den kommenden Wochen Kurse um 30 Euro durchaus realistisch.
Die Order des Kunden aus der Halbleiterbranche ist zum einen ein wichtiger Referenzauftrag und zum anderen ein Meilenstein auf dem Weg zu den mittelfristigen Zielen. DER AKTIONÄR hält daher an seiner positiven Einschätzung fest und spekuliert im Real-Depot weiter auf steigende Kurse.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von LPKF Laser befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.
