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Der Erfolg von Novo Nordisk mit Wegovy, Ozempic und Co überragt die gesamte europäische Biopharma-Branche. Doch der dänische Kurszettel hat mit Zealand Pharma und Gubra zwei weitere spannende Biotech-Werte zu bieten, die sich auf die Entwicklung von Adipositas-Medikamenten fokussiert haben. Aus charttechnischer Sicht lohnt sich vor allem ein Blick auf das Papier von Gubra.
Aufmerksame AKTIONÄR-Leser wissen: Gubra verfolgt ein hybrides Geschäftsmodell. Auf der einen Seite bringt das Unternehmen seine Forschungsexpertise in Form von Dienstleistungen für die Biotech- und Pharma-Branche ein. Hier liegt der Fokus auf Forschungsbereiche wie Adipositas oder Organen wie Leber, Niere und Lunge. Auf der anderen Seite baut Gubra auch eine eigene Pipeline auf – und das wiederum sowohl mit Partnern als auch im Alleingang. In Phase 1 der klinischen Entwicklung befindet sich unter anderem der Adipositas-Hoffnungsträger GUBamy.
Nach einer mehrtägigen Konsolidierungsphase dreht der AKTIONÄR-Hot-Stock aus Ausgabe 51/23 (Empfehlungskurs: 16 Euro) wieder auf. An der Heimatbörse in Kopenhagen gewinnt das Papier zur Stunde gut fünf Prozent an Wert. Lediglich 33 Dänische Kronen liegen zwischen dem aktuellen Kurs und dem Rekordhoch, welches bei 359 Kronen nach der Erhöhung der Jahresprognose samt starken Trading-Update vor gut zwei Wochen markiert wurde.
Ein nachhaltiger Ausbruch über diese Marke würde weiteres Kurspotenzial freisetzen. Allerdings sieht Analyst Martin Parkhoi von der SEB Bank derzeit keine neuen Rekorde. Er rät zwar zum Kauf der Gubra-Aktie, beziffert den fairen Wert allerdings lediglich auf 350 Kronen (46,90 Euro).
DER AKTIONÄR hat die umfassende Neubewertung von Gubra als "Adipositas-Play" rechtzeitig antizipiert und Mitte Dezember zum Kauf bei gerade einmal 16 Euro geraten. Investierte Anleger geben kein Stück aus der Hand und setzen auf eine Attacke auf das vor Kurzem markierte Rekordhoch.
