Der dänische Wirkstoffforscher hat am Montag nach Börsenschluss in Kopenhagen seine Zielvorgaben für das laufende Jahr im CRO-Business angehoben (DER AKTIONÄR berichtete). Auf die neue Guidance folgten am heutigen Morgen die Zahlen zum ersten Quartal, die die angepasste Prognose von Gubra erneut konservativ erscheinen lassen.
Denn im Auftaktquartal steigerte Gubra den Umsatz organisch (!) im Segment der Auftragsforschung (CRO) um knackige 51 Prozent auf 58,5 Millionen Dänische Kronen (7,84 Millionen Euro). Das bereinigte EBIT verdoppelte sich im Berichtszeitraum auf 22,6 Millionen Kronen (3,03 Millionen Euro) dank einer zugrundeliegenden Margen-Ausweitung um zehn Prozentpunkte. Die enorme Dynamik führt Gubra vor allem auf eine starke Nachfrage nach Adipositas-Forschungen für Kunden zurück.
Dagegen erscheint die neu formulierte Prognose äußerst konservativ: Gubra peilt nun für das laufende Jahr ein Umsatzplus von 15 bis 20 Prozent im CRO-Business an, die bereinigte EBIT-Marge soll sich zwischen 28 und 31 Prozent einfinden. Bei beiden Prognosen lag Gubra im ersten Quartal deutlich darüber. Die Chancen auf eine Nachbesserung im laufenden Jahr stehen daher gut.
Mit GUBamy (in Phase 1) und seinem UCN2-Programm (Präklinik und vor Kurzem erst publik gemacht) verfügt Gubra zudem über zwei eigene Projekte, die das Unternehmen als Adipositas-Hoffnungsträger der zweiten Generation entwickeln will.
Zweifelsohne profitiert Gubra vom Forschungsboom bei Adipositas-Wirkstoffen. Von der Börse wird das Unternehmen indes peu à peu entdeckt. DER AKTIONÄR hat die spannende Wachstumsstory bereits vor der großen Neubewertung Mitte Dezember in der Rubrik "Hot-Stock der Woche" vorgestellt.
Mit einem prozentual zweistelligen Kursplus erreicht die Gubra-Aktie nach der Prognoseerhöhung und den starken Zahlen zum zweiten Quartal ein neues Rekordhoch. Das bedeutet gleichzeitig ein massives Kaufsignal und die Beendigung der mehrwöchigen charttechnischen Konsolidierung. Investierte Anleger geben trotz des Kursplus von rund 190 Prozent seit Mitte Dezember keine einzige Aktie aus der Hand!
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