Die digitale Transformation ist schon seit Jahren ein beherrschendes Thema in fast allen Branchen – doch die Welle ist weit davon entfernt abzuflachen. GFT Technologies schwimmt erfolgreich auf dieser Digitalisierungswelle. Nach den Rekordergebnissen im Jahr 2021 erzielten die Schwaben im ersten Quartal 2022 erneut ein sehr deutliches Wachstum. Folge: Die Jahresprognosen wurden angehoben.
GFT Technologies steigerte die Umsätze im ersten Quartal um 40 Prozent auf 173,35 Millionen Euro. Im Sektor Versicherungen wuchsen die Umsätze um 67 Prozent, im Sektor Industrie & Sonstige um 59 Prozent. Im Sektor Banking lagen die Umsätze um 31 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.
„Wir sehen besonders starkes Wachstum in der Region Americas und in Asien. Unsere Kunden dort sind Vorreiter in der Nutzung modernster Technologien“, so Finanzvorstand Jochen Ruetz. „In den nächsten Jahren wollen auch viele europäische Unternehmen große Projekte starten, um diese innovativen Technologien zu nutzen.“
Die Schwaben sind für ihre tiefe technologische Kompetenz, langjährige Erfahrung in verschiedenen Branchen, attraktiven Leistungsangebote sowie ein bewährtes Partnernetzwerk bekannt. Für Kunden ist das Unternehmen ein bevorzugter Partner bei der Umsetzung anspruchsvoller Digitalisierungsprojekte. Das ermöglicht GFT, sich auf Projekte mit hohen Margen zu konzentrieren. Das bereinigte EBITDA stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf 18,52 Millionen Euro. Das EBT wuchs um 91 Prozent auf 13,42 Millionen Euro. Das Konzernergebnis kletterte um 86 Prozent auf 9,58 Millionen Euro.
Dank des hohen Auftragseingangs wird Finanzvorstand Jochen Ruetz für den Rest des Jahres optimistischer: Der CFO erwartet nun ein Umsatzwachstum um 27 Prozent auf rund 720 Millionen Euro (bisher: 680 Millionen Euro; 2021: 566,19 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA wird voraussichtlich um 22 Prozent auf etwa 79 Millionen Euro anwachsen.
GFT macht da weiter, wo die Gesellschaft 2021 aufgehört hat. Der Ausblick klingt vielversprechend. Die Diversifikationsstrategie zur Erschließung neuer Geschäftsfelder und Verbreiterung der Kundenbasis trägt Früchte. Die anhaltend hohe Nachfrage nach komplexen Digitalisierungslösungen sowie der Fokus auf margenstarke Projekte sorgen für Fantasie. Trübt sich das Marktumfeld in den kommenden Wochen nicht zu sehr ein, dürfte die Aktie schon bald wieder Kurs auf die 40-Euro-Marke und mehr nehmen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot weiter auf dieses Szenario.
Aktien von GFT Technologies befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.