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Foto: Porsche
12.01.2023 Jochen Kauper

AKTIONÄR-Depotwert Porsche AG: Absatz steigt, aber…

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Porsche AG

Porsche hat geliefert: Der Sportwagenhersteller steigerte den Absatz in einem von Herausforderungen geprägten Jahr um drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zuletzt gab es darüber hinaus Lob von mehreren Analysten für die Strategie der Porsche AG. Die Aktie bleibt einer der Favoriten im Auto-Sektior.


Trotz Chipkrise und Lieferkettenproblemen hat der Sportwagenbauer Porsche 2022 mehr Autos als im Vorjahr verkauft. Die Auslieferungen kletterten um drei Prozent auf 309.884 Autos, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.


Tayacan-Absatz fällt

Einziges Manko: Der Taycan-Absatz brach um 16 Prozent ein - Grund seien Engpässe in den Lieferketten und eingeschränkte Verfügbarkeit von Teilen, hieß es. "Die vielen Herausforderungen, ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine, unterbrochene Lieferketten und die andauernde Halbleiterkrise, haben das vergangene Jahr geprägt und uns stark gefordert", sagte Vertriebsvorstand Detlev von Platen. Trotzdem hätten so viele Kunden wie nie einen neuen Porsche erhalten.

Erst vor wenigen Tagen hat die Citi ihr Kursziel für die Aktie der Porsche AG bei 120 Euro belassen. Analyst Martin Wilkie bevorzugt im Jahr 2023 vor allem die Premium-Hersteller.


Auch Goldman Sachs bleibt für die Aktie optimistisch. Analyst George Galliers sieht für das Papier der Porsche AG Potenzial bis 140 Euro.


Es bleibt dabei: Porsche hat einige Trümpfe in der Hand. Der elektrisch angetriebene Taycan kommt bei den Kunden nach wie vor sehr gut an. Auch wenn der Absatz 2022 einen Dämpfer aufgrund der Verfügbarkeit von Teilen erlitt.

2024 kommt der Macan als Stromer und sollte dem Absatz der elektrisch angetriebenen Modelle einen Boost verleihen. Spätestens 2025 werden die Modelle Panamera und Cayenne als Elektro-Modelle ausgeliefert.

Porsche AG (WKN: PAG911)

Porsche CEO Oliver Blume hat einen klaren Plan. Die Elektro-Strategie stimmt. Der Taycan kommt gut an, weitere Stromer werden peu a peu ausgerollt. Anleger geben kein Stück aus der Hand! Stärkere Rücksetzer bei der Aktie bleiben Kaufchancen.

inweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Porsche AG

Aktien der Porsche AG befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.

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