In einem freundlichen Marktumfeld für Technologiewerte ragen die Aktien von Aixtron heraus. Sie profitierten von einem positiven Analystenkommentar. Analyst Janardan Menon von der US-Bank Jefferies sieht die europäische Halbleiterbranche vor einem nächsten Aufwärtszyklus. Mit seinem Kursziel ragt der Experte ebenfalls heraus.
Der Aufwärtszyklus ist aus Sicht des Experten verbunden mit deutlichen Bewertungsaufschlägen und großem Gewinnpotenzial in den kommenden zwei Jahren. „Wir schätzen, dass die Chip-Industrie in den kommenden acht bis neun Jahren um eine Billion US-Dollar wächst", so Menon.
Er erhöhte in diesem Zusammenhang für die weiter zum Kauf empfohlene Aixtron-Aktie das Kursziel von 40 auf 45 Euro. Daraus resultiert ein Kurspotenzial von über 50 Prozent. Menon ist damit für Aixtron hinsichtlich des Kurspotenzials der optimistischste unter 13 Analysten, die die Aktien des Chip-Zulieferers bewerten.
AKTIONÄR-Leser wissen: Aixtron ist mit seinen Maschinen zur Herstellung von Verbindungshalbleitern ein Profiteur der Megatrends Digitalisierung, Elektromobilität und Energieeffizienz.
DER AKTIONÄR setzt weiter auf die operative Qualität des Unternehmens und hält an seiner positiven Einschätzung fest. Anleger mit Weitblick lassen sich nicht aus der Ruhe bringen und positionieren sich für den nächsten Anlauf auf die 32-Euro-Marke.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Aixtron befinden sich in Real-Depots von DER AKTIONÄR.
(Mit Material von dpa-AFX)