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Ajax schießt die Juve-Aktie in den Keller – minus 15 Prozent

Ajax schießt die Juve-Aktie in den Keller – minus 15 Prozent
Foto: Börsenmedien AG
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Jochen Kauper 17.04.2019 Jochen Kauper

Ajax Amsterdam hat am Dienstag in der Fußball Champions League für eine Sensation gesorgt. Im Viertelfinal-Rückspiel besiegte das Ajax-Team Juventus Turin um Superstar Cristiano Ronaldo mit 2:1. Ajax Amsterdam zeiht damit ins Halbfinale der Königsklasse ein und kassiert gleichzeitig 12 Millionen Euro Prämie. Die Ajax-Aktie macht einen Sprung auf ein neues Allzeithoch, während die Aktie von Juventus Turin um 15 Prozent in den Keller rauscht. Welches Papier ist für den Anleger jetzt die bessere Wahl?

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Ajax Amsterdam kickte am Dienstabend den haushohen Favoriten Juventus Turin aus der Champions League. Damit kassierte Ajax nicht nur 12 Millionen Euro Prämie, sondern die hochtalentierten Kicker wie de Ligt, van de Beek, Ziyech oder Neres können sich weiter auf der großen Bühne der Champions League präsentieren.

Schöne Performance!

Schon jetzt stehen etliche der jungen Talente auf den Einkaufslisten von Barcelona, Madrid, Paris und München ganz oben. Die Ablösesummen, die dabei aufgerufen werden, könnten der Aktie von Ajax Amsterdam weiter Rückenwind verleihen. Seit der Empfehlung in der Ausgabe 04/2019 des AKTIONÄR hat der Kurs bereits 30 Prozent zugelegt.

Juve: Abwärts!

Dagegen rauscht die Aktie von Juventus Turin nach dem Aus in der Königsklasse in den Keller. Im Vergleich zum Vortag verliert das Papier 15 Prozent. Seit dem Tief bei 1,20 Euro hat die Aktie aber schon wieder deutlich Boden gut gemacht.

Viele Experten hatten im Vorfeld damit gerechnet, dass Juve sehr gute Chancen hat, zumindest das Finale zu erreichen. Jetzt gehen Juventus Turin mindestens 27 Millionen Euro durch die Lappen.

Durchaus denkbar, dass die Verpflichtung von Superstar Cristiano Ronaldo jetzt angezweifelt wird. Bereits kurz nach Abschluss des Deals war Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe am zweifeln, ob sich der Ronaldo-Transfer für Juve wirtschaftlich rechnen wird. „Wenn man die Einnahmequellen durchgeht, dann sind die TV-Einnahmen national oder in der Champions League nicht höher, die Zuschauerkapazität ist bei „Sold out“ auch nicht zu steigern. Was bleibt ist natürlich eine höhere Attraktivität in der nationalen und internationalen Vermarktung ohne dass man das exakt beziffern kann. Für Juve wird es mit Ronaldo insbesondere in Asien und in den USA einfacher“, sagte Schlienkamp damals gegenüber dem AKTIONÄR.

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Laufen lassen

Nach dem Kursrutsch der Juve-Aktie können Zocker auf einen Rebound setzen. Anleger, die auf das Papier von Ajax Amsterdam gesetzt haben, lassen die Gewinn laufen. Stoppkurs auf 16,90 Euro nachziehen! Ziel: 22,50 Euro.

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