Kurzfristig dominiert bei Aixtron zwar noch die Unsicherheit, wann die Investitionszurückhaltung der Kunden endet. Mittel- und langfristig wird der Analagenbauer für die Halbleiterindustrie allerdings von seiner breiten Aufstellung profitieren. Die zahlreichen Anwendungsbereiche für die Maschinen befinden sich in absoluten Megatrends, die zum Teil erst am Anfang ihrer kommerziellen Nutzung stehen. Die Aktie arbeitet an einem frischen Kaufsignal.
Auf der gestrigen Hauptversammlung wurden sämtliche Beschlussvorlagen mit großer Mehrheit angenommen, die Vorstand und Aufsichtsrat präsentierten. Die Ausführungen der Vorstände Dr. Felix Grawert und Dr. Bernd Schulte, in dem die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2018 und des ersten Quartals 2019 sowie die Technologien der Gruppe erläutert werden, können via Webcast betrachtet werden.
DER AKTIONÄR hat bereits mehrfach auf die aktuelle operative Ausgangslage und die starke Aufstellung der Gesellschaft hingewiesen. Bei einem Blick auf den Chart wird deutlich, dass immer mehr Investoren die sich bietende Chance erkennen – und bei der Aktie zugreifen.
Kann der Kurs die charttechnische Hürde bei 10,50 Euro nachhaltig hinter sich lassen, dann würde ein Kaufsignal mit erstem Ziel zwölf Euro generiert.