Während der Erzrivale Boeing immer noch schwer mit riesigen Problemen bei der Modellreihe 737 Max zu kämpfen hat, läuft es beim europäischen Flugzeugbauer Airbus nach wie vor rund. Nach der kürzlich erfolgten Konsolidierung könnte demnächst wieder ein Angriff auf das bisherige Allzeithoch gestartet werden.
Die kurze Korrekturphase, welche die Aktie durchlaufen hat, war aus charttechnischer Sicht absolut gesund. Schließlich hatte der Kurs des Blue Chips ausgehend vom Tief Ende Dezember bei 78,93 Euro in der Spitze nahezu exakt 70 Prozent zugelegt. Im Zuge der jüngsten Konsolidierungsbewegung wurde bei 120 Euro ein solider Boden ausgebildet, von dem aus es rein charttechnisch betrachtet nun wieder in Richtung des Rekordhochs bei 133,82 Euro gehen könnte.
Goldman bleibt optimistisch
Und auch bei der fundamentalen Analyse sieht es aktuell gut aus: So haben die Experten der US-Investmentbank Goldman Sachs die Airbus-Titel wieder einmal näher unter die Lupe genommen. Dabei wurde die Aktie auf der viel beachteten „Conviction Buy List“ belassen. Das Kursziel wurde mit 161 Euro bekräftigt, was fast 30 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt.
Auch DER AKTIONÄR bleibt nach wie vor zuversichtlich für die Airbus-Papiere gestimmt. Anleger können weiterhin zugreifen, der Stopp sollte bei 98,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Autor hält Positionen an Airbus, die von einer etwaigen aus der Publikation resultierenden Kursentwicklung profitieren.