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Die Aktie von Adidas ist seit der Prognoseanhebung am Dienstagabend nicht zu bremsen. Bereits am Mittwoch ging das Papier als Gewinner des Tages im DAX aus dem Handel. Und auch am heutigen Donnerstag war die Aktie von Adidas erneut ganz oben zu finden. Am Ende ging es 2,7 Prozent nach oben auf 225,90 Euro.
Der große Optimismus bei den Analysten fehlt zwar noch, die Kursziele wurde aber zuletzt angehoben. Die DZ Bank stuft das Papier weiter mit „Halten“ ein, das Ziel liegt nun bei 215 Euro nach bislang 180 Euro. Analyst Thomas Maul lobt in seiner jüngsten Studie, dass Adidas sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig überraschend stark ins neue Geschäftsjahr gestartet sei. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel von 200 auf 210 Euro erhöht.
Deutlicher optimistischer zeigt sich die britische Investmentbank Barclays, die die Aktie von Adidas mit „Overweight“ und einem Kursziel von 231 Euro einstuft. Analystin Wendy Liu hat die Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2024 bis 2026 erhöht. Am meisten trauen der Aktie von Adidas die Analysten der Citi zu. Sie bewerten die Aktie mit „Buy“ und sehen das Kursziel bei 250 Euro. Auch die US-Investmentbank JPMorgan gehört zu den größten Optimisten. Ihr Kursziel liegt bei 240 Euro.
Mit „Sell“ bewertet hingen Hauck Aufhäuser Investment Banking die Aktie von Adidas. Aber auch Hauck Aufhäuser hat das Kursziel erhöht und zwar deutlich: von 95 auf 150 Euro. Analyst Christian Salis erläuterte jedoch, dass trotz angehobener Schätzungen die Bewertung der Aktie keinen Spielraum nach oben lasse.
DER AKTIONÄR teilt die Meinung der Optimisten für Adidas. Der jüngste Kursanstieg über das Märzhoch hat ein neues Kaufsignal ausgelöst. Dies eröffnet nun weiteres Kurspotenzial bis zunächst in den Bereich von 250 Euro. DER AKTIONÄR spekuliert auch im erfolgreichen Hebel-Depot auf weiter steigende Notierungen bei Adidas. Der empfohlene Call liegt mittlerweile bereits 28 Prozent in Front.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Adidas befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
