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Als Spezialist für Anlagen zur dezentralen Energieversorgung hat sich 2G Energy in einer zukunftsträchtigen Nische positioniert. Denn mit den Produkten der Coesfelder lassen sich langfristig die Energiekosten senken und die Unabhängigkeit vom Strompreis ermöglichen. Auch der Megatrend Wasserstoff wird für 2G Energy immer wichtiger.
So konnte das Unternehmen vor Kurzem den ersten Auftrag aus Nordamerika für ein Wasserstoff-Blockheizkraftwerk gewinnen. Demnach handelt es sich um einen Auftraggeber aus der Energiebranche, der mit einem eigenen Elektrolyseur große Mengen an Wasserstoff produzieren kann. Dieser wird wiederum mithilfe der 2G-Energy-Anlage bedarfsgerecht in Strom und Wärme umgewandelt.
Laut Finanzvorstand Friedrich Pehle lagen die Aufträge für Blockheizkraftwerke, die mit alternativen Gasen (wie Wasserstoff) betrieben werden, im ersten Quartal des Jahres 2022 um 39 Prozent über dem Vorjahresniveau. „Viele Schwachgas-Projekte, beispielsweise im Klärgasbereich oder auf Mülldeponien, haben mit den neuen Preisniveaus für thermische und elektrische Energie enorm an Wirtschaftlichkeit gewonnen, und zwar nachhaltig“, ergänzt der Manager.
Aktiensplit geplant
Auch am Kapitalmarkt gibt es Bewegung bei 2G Energy: Das Management will der Hauptversammlung am 3. Juni eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln vorschlagen. Für eine alte Aktie sollen drei neue ausgegeben werden. Daraus resultiert wiederum ein Aktiensplit um den Faktor 4. Die Maßnahme soll die Aktie von 2G Energy optisch attraktiver erscheinen lassen.
2G Energy trifft mit seinen Lösungen den Nerv der Zeit. Der Megatrend Wasserstoff sorgt für zusätzliche Fantasie beim Unternehmen. Für Langfristanleger bleibt der Nebenwert eine attraktive Depotbeimischung.
