Ewig wollte Warren Buffett nichts mit neumodischen Technologien zu tun haben. Doch dann kam er 2016 zu der Entscheidung, dass Apple eine Top-Firma ist und dem angestaubten Berkshire-Hathaway-Portfolio sehr gut täte. Welch weiser Entschluss. Sein Gewinn mit der Position hat alle Erwartungen getoppt.
Berkshire Hathaway hat bei Apple immer wieder nachgekauft und verfügt mittlerweile über einen Anteil von 5,5 Prozent an dem iPhone-Hersteller. Die Beteiligung macht nun 40 Prozent des Portfolios aus.
Bereits 2018 besaß Buffett fünf Prozent an Apple. Wert des Pakets damals: 36 Milliarden Dollar, Wert aktuell: 160 Milliarden.
Nie war Buffett mit einer Spekulation erfolgreicher.
„Apple ist wahrscheinlich das beste Geschäft, das ich auf der Welt kenne“, sagte der große Meister vor zwei Jahren im Interview mit CNBC. „Für mich ist Apple nicht eine Aktie. Apple ist unser drittes Geschäft.“
Einziger Wermutstropfen bei der Erfolgsschichte: Buffett hätte seinen riesigen Cashberg (zuletzt waren es 149 Milliarden Dollar) besser genutzt, um noch mehr Apple-Aktien zu kaufen.
DER AKTIONÄR ist seit vielen Jahren von Apple überzeugt. Performance seit der Empfehlung 2016: 590 Prozent inklusive Dividenden. 2022 sollte ein weiteres starkes Jahr werden für den Konzern dank neuer Kernprodukte und dem eventuellen Einstieg in die Megatrends AR und VR (hier geht es zum Artikel). Ergo: Da geht noch mehr für Buffett und all die anderen Apple-Aktionäre.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.