Am deutschen Aktienmarkt dominieren zum Wochenauftakt rote Vorzeichen. Der DAX hält sich nur kurz oberhalb von 12.000, ehe es weiter nach unten geht. Die gescheiterten Gespräche zwischen den USA und China belasten die Stimmung der Investoren. Unter charttechnischen Gesichtspunkten erscheint dieser Schritt logisch.
Offen ist die Frage, wie es im Handelsstreit weitergeht. Diese Unsicherheit ist Gift für die Börse und könnte für weitere Kursverluste sorgen.
Schließt der DAX unter 12.000 wäre das ein neues Verkaufssignal. Dann dürfte wohl in den nächsten Tagen ein Test der Unterstützung bei 11.850 folgen. Zudem ist bei 11.777 Punkten noch ein Gap offen.
GD200 als letzte Bastion
Sollte die Konsolidierung an dieser Marke nicht enden, dürfte die 200-Tage-Linie ins Blickfeld der Anleger rücken. Die verläuft aktuell bei 11.663. Spätestens hier sollten die Bullen das Zepter wieder übernehmen, sonst drohen noch stärkere Verluste.
Gefahr in Verzug
Der DAX ist technisch angeschlagen und droht weiter abzufallen. Mehr Informationen dazu in der Sendung "DAX-Check". Darüber hinaus haben die Abonnenten des AKTIONÄR ein E-Mail-Update erhalten.