Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2018 hat Intel sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis je Aktie die Prognosen übertroffen. Für das Gesamtjahr wird der Konzern nun optimistischer. Doch das Wachstum im zukunftsträchtigen Bereich der Data-Center und potenzielle negative Auswirkungen durch den Handelskonflikt drückten die Aktie nachbörslich über fünf Prozent ins Minus.
Erwartungen geschlagen
Der Konzernumsatz kletterte um knapp 15 Prozent auf 16,96 Milliarden Dollar – 180 Millionen Dollar mehr, als die Konsensschätzung. Auch beim Ergebnis pro Aktie überzeugte Intel mit einem Gewinn von 1,04 Dollar (Schätzung 0,97 Dollar).
Quelle: Intel
Ausblick auf Q3
Neben der Anhebung der Gesamtjahresprognose traut sich Intel auch im laufenden dritten Quartal mehr zu. Analysten haben mit einer etwas schwächeren Guidance gerechnet, doch der Margenausblick enttäuscht.
Langfristige Aussichten passen
Das Geschäft von Intel brummt. Auch wenn die Angst vor stärkerer Konkurrenz und negative Folgen des Handelskonflikts zwischen den USA und China auf die Stimmung drücken, bleiben die Papiere langfristig attraktiv.