DER AKTIONÄR hat bereits erklärt, dass das Wachstum in den für Infineon relevanten Bereichen der Chipbranche ungebrochen ist. Die Bewertung der DAX-Aktie bietet Luft für Kurssteigerungen. Zu diesem Schluss kommen im Vorfeld der nächsten Geschäftszahlen auch immer mehr Analysten. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit Hebel auf steigende Kurse.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Infineon von 9,20 auf 10,20 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Seine neuen Kursziele für die von ihm beobachteten Titel aus dem europäischen Technologiesektor basierten nun auf den Schätzungen für 2016 statt bisher 2015, so Analyst Mohammed Moawalla. Die Experten der Exane BNP sehen die Aktie sogar erst bei 11,10 Euro fair bewertet.
Für das im Oktober begonnene Geschäftsjahr 2014/15 erwartet der Vorstand nach einem saisonal bedingt schwächeren Auftakt ein im Vergleich zum Vorjahr eher moderateres Umsatzwachstum zwischen sechs und zehn Prozent. Die Marge soll 14 Prozent betragen. Auf Jahressicht dürfte der Konzern seine Technologie- und Produktkompetenz aber weiter in Wettbewerbsvorteile umsetzen können. DER AKTIONÄR für das laufende Jahr 2014/15 mit einem Nettogewinn von 0,49 Euro je Aktie, der im nachfolgenden Geschäftsjahr auf 0,57 Euro je Aktie klettern soll. Am kommenden Donnerstag (29. Januar) stehen die nächsten Geschäftszahlen zur Veröffentlichung.
Mit dem Sprung über den Widerstand bei 9,45 Euro wurde ein massives Kurssignal generiert. Die Aktie könnte nun schnell in zweistellige Kursregionen vorstoßen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit Hebel auf dieses Szenario.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.