Die Aktie von Grammer ist in den letzten vier Wochen wieder etwas zurückgefallen. Und das nach einer grandiosen Aufholjagd von 22 Euro bis auf 36 Euro. Aktuell notiert das Papier bei rund 32 Euro, was eine interessante Einstiegschance eröffnet.
Starker Auftakt
Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal um 21 Prozent auf 425,9 Millionen Euro. Diese erfreuliche Entwicklung ist auf eine positive Umsatzentwicklung in beiden Konzernsegmenten sowie auf die erfolgreiche Integration der zum Jahresende 2015 übernommenen Reum-Gruppe zurückzuführen. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 14,8 Millionen Euro (Vj. 16,5) und lag trotz der hohen positiven Wechselkurseffekte im ersten Quartal 2015 nur leicht unter dem Vorjahr.
Lob vom Analysten
Der Zulieferer für Pkw-Innenausstattung und Nutzfahrzeugsitze habe besser abgeschnitten als erwartet, lobte Michael Punzet von der DZ Bank. Punzet hob insbesondere den Umsatzzuwachs von mehr als einem Fünftel hervor. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei weniger stark als befürchtet eingebrochen, zudem sei der Rückgang vor allem Währungseffekten geschuldet.
Dabei bleiben
Die Aktie setzt ihren seit Oktober 2015 gestarteten Aufwärtstrend fort. Auch in der TSI-Rangliste von DER AKTIONÄR bleibt Grammer unter den Top-Werten. Investierte Anleger geben kein Stück aus der Hand. Schwache Tage können zum Auf- beziehungsweise Ausbau der Position genutzt werden.