Der DAX 30 zeigt weiterhin Robustheit im aktuell sehr schwierigen (geo-) politischen Umfeld. Die 10.000 Punkte sind nach wie vor im Blickfeld, auch wenn am Donnerstag die erwarteten Gewinnmitnahmen erfolgten. Das Ringen um diese psychologisch wichtige Marke geht in die nächste Runde.
Die seit Wochen vorherrschende Inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation (Inverse SKS) bleibt auch zum Start in die neue Handelswoche intakt.
Die Nackenlinie bei 9.837 Indexzählern wurde auch in der Karwoche niemals nachhaltig unterhandelt. Damit bewies der der deutsche Leitindex durchaus Stabilität bei geringem Volumen und hohen Schwankungsbreiten (Volatilität).
Heute wird der DAX 30 um die 9.900 in den Handel starten. Der nächste Widerstand bei 9.950 fungiert dabei als vorgelagerte Hürde auf dem Weg zu 10.000. Die Markttechnik zeigt sich dabei durchweg neutral.
Es muss aufgrund der Ferien zudem mit vergleichsweise geringerem Handelsvolumen gerechnet werden.
Fazit:
• Inverse Schulter-Kopf-Schulter weiterhin übergeordnet intakt (mittelfristiges Ziel: 10.800)
• 10.000 weiterhin im Blickfeld
• (Trailing-) Stopp-Loss: 9.837, 9.700, 9.581 (je nach individueller Risikoaffinität)
DAX: Es geht in die nächste Runde
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