Die Aktie der Wirecard AG ist freundlich in diesen Mittwoch gestartet, hat ihre seit Montag laufende Erholung fortgesetzt. Gegen 9.40 Uhr rutschte die Notierung ins Minus. In der Folge weitete sich der Verlust schnell auf fast zehn Prozent aus. Eine Meldung, wonach Wirecard aus dem DAX fliegen könnte, sorgt für Verunsicherung. Nach den Crashs der Vorwoche, die Anleger zwischenzeitlich über 40 Prozent gekostet haben, macht sich wieder Verunsicherung breit. Folgt jetzt der dritte Akt?
Die Aktie der Wirecard AG steht aktuell besonders im Fokus des Marktes. Vergangene Woche war das Papier als Reaktion auf zwei Berichte in der Financial Times zwischenzeitlich um über 40 Prozent eingebrochen. Der Salami-Crash folgte den Veröffentlichungen. Der erste Artikel erschien am Mittwoch, ein weiterer am Freitag. Seit Montag indes befindet sich die Aktie in einer Erholungsbewegung, hat mehr als 30 Prozent vom Tief gewonnen. Dass nun jede größere Bewegung gleich für Verunsicherung sorgt – kein Wunder.
Heute eröffnete das Papier im Plus, erreichte bei 136 Euro ein neues Zwischenhoch. Gegen 9.40 Uhr aber rutschte die Aktie ins Minus. Danach ging es ganz schnell. Tagestief bei 124 Euro. Bald zehn Prozent Minus innerhalb weniger Minuten.
Stand jetzt gibt es KEINE Meldung, die den neuerlichen Sturz rechtfertigen würde.
Auf dem Parkett wird ein Bericht, wonach Wirecard nun aus dem DAX fliegen würde, als „blanker Nonsens“ abgetan. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Es ist eher davon auszugehen, dass Anleger heute nach der starken Rallye seit Montag einfach Gewinne mitnehmen. Analystenkommentare haben zuletzt ein freundliches Bild gezeichnet. Der Tenor lautet: Das verbilligte Niveau, auf dem die Aktie derzeit notiert, ist eine günstige Einstiegsgelegenheit.
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