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Walt Disney: Drei Gründe, warum die Aktie bald steigt

Walt Disney: Drei Gründe, warum die Aktie bald steigt
Foto: Börsenmedien AG
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Andreas Deutsch 15.09.2016 Andreas Deutsch

Ganz klar: Die Disney-Aktie hat schon bessere Zeiten gesehen. Viel bessere. Doch das Blatt könnte sich bald wenden. Denn der Konzern steht vor einer Neuerfindung. Dem Markt fehlt derzeit aber einfach die Fantasie.

Es ist ein schlechtes Jahr für Disney-Aktionäre. Seit Jahresanfang notiert die Aktie des größten Unterhaltungskonzerns der Welt mit zwölf Prozent im Minus. Indes hat der S&P 500 sechs Prozent zugelegt.

Was sind die Gründe? Der Markt richtet sein Augenmerk derzeit auf das Negative: der tödliche Alligator-Angriff auf einen Zweijährigen im World Resort im US-Bundesstaat Florida im Juni, die Probleme beim Sportsender ESPN und die Frage nach der Nachfolge von Konzernchef Bob Iger, dem genialen Visionär und Strategen.

Was der Markt aber derzeit nicht sehen will, ist die Schlagkraft, die Igers neuester Coup haben kann. Um ESPN aus der Abofalle der Kabelgesellschaften zu befreien, hat sich Iger an der MLB-Streaming-Tochter Bamtech beteiligt. Denn Iger weiß: Die Musik wird sich in Sachen Fernsehen zunehmend im Internet abspielen. Sender wie ESPN können dort ihr Programm viel flexibler gestalten – und die Margen sind um einiges höher.

Chris Russo, ehemals NFL-Produzent, jetzt Investmentbanker, sagt: „Wir können beobachten, wie der größte Sportkanal in eine neue Dimension vorstößt. Igers Strategie ist klar: Er will auf dem Weg in die Digitalisierung vorangehen statt hinterherzulaufen.“

Laut einer Analyse des AKTIONÄR wäre es kein großes Ding für ESPN, im Internet 100 Millionen Abonnenten zu finden. Beim Jahresumsatz könnte der Sportsender auf 36 Milliarden Dollar kommen – und da sind die Werbeeinnahmen nicht mit eingerechnet.

Es ist wieder Star-Wars-Time

Der zweite Grund für einen steigenden Aktienkurs: Star Wars is back. Im Dezember kommt „Rogue One: A Star Wars Story“ in die Kinos – ein Spin-off zur regulären Reihe. Der Star-Wars-Hebel ist hoch: Mit jedem Dollar, den Disney an der Kinokasse einnimmt, erlöst der Konzern mit Merchandising, DVDs und so weiter das 4,2-Fache.

Neben „Rogue One: A Star Wars Story“ hat Disney in den nächsten Monaten noch mehr Highlights am Start. In Deutschland startet Ende September „Findet Dorie“, die Fortsetzung von „Findet Nemo“. Aller Voraussicht nach wird „Findet Dorie“ der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten.

Ebenfalls am Start (im Oktober): Dr. Strange, ein weiteres Werk aus dem Marvel-Reich. Auch der Film dürfte ein Blockbuster werden.

Aktie unterbewertet

Der dritte Grund, warum die Underperformance der Disney-Aktie bald vorbei sein sollte: die günstige Bewertung. Für 2016 kommt Disney auf ein KGV von 15,9, der historische Mittelwert liegt bei 17,3. Auch ist die Aktie günstiger als der Dow Jones, der derzeit auf ein KGV von 17,4 kommt.

Disney ist ein Kauf

DER AKTIONÄR bleibt dabei: Die Disney-Aktie hat jede Menge Potenzial. Langfristig orientierte Anleger nutzen die Gunst der Stunde und legen sich den Titel ins Depot.

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